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Abul-Hasan Ali ibn Zaid, vor allem bekannt als Zahiruddin
Baihaqi, aber auch bekannt als Ibn Funduq, war ein
Universalgelehrter des 11. Jh. n.Chr. und ist Autor des
Tarih-e Bayhaq.
Er führt seine Herkunft auf
Chuzaima ibn Thabit al-Ansari zurück. Die Vorfahren Baihaqis
waren zumeist Richter. Er selbst stammt aus
Sabzawar. Im Jahr 507
n.d.H. (1113/14 n.Chr.) besuchte er mit seinem Vater
zusammen
Omar Chayyam. 517
n.d.H. (1123 n.Chr.) ging er nach
Merw
um seine religiösen Studien zu erweitern. Er lernte unter
Hanefiten. Er kehrte nach
Nischapur zurück, wo er seine Studien begonnen hatte, und
heiratete. Die darauffolgenden Jahre arbeitete er bei seinem
Schwiegervater Schihab-al-Din Muhammad ibn Masud, der
Gouverneur in
Ray
war. In jener Zeit studierte er Mathematik und Astrologie. 529
n.d.H. (1135) kehrte er wiederum nach
Nischapur zurück, blieb aber nicht lange und suchte auf
verschiedenen Wegen Möglichkeiten sein Wissen um Astrologie zu
erweitern. 532-536
n.d.H. (1138-1142 n.Chr.) blieb er dann in
Nischapur und nach einer weiteren Reise blieb er endgültig
in der Stadt um an der theologischen Hochschule zu lehren.
Hier begann seine große Schaffenszeit mit dem Verfassen
vieler Werke.