.Bücher
zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
Bayerisches Armeemuseum ist ein Museum in Ingolstadt, dessen
Schwerpunkt die Militärgeschichte ist und in dem sich
auch einige Ausstellungsstücke zu den Kriegen mit den
Osmanen befinden.
Das Museum befindet sich heute am Paradeplatz 4 (85049
Ingolstadt). Es wurde ursprünglich von König Ludwig II.
auf Anregung General Friedrich von Bothmers und des
Kriegsministers Joseph Maximilian von Maillinger im Jahr 1879
n.Chr. gegründet. Es sollte die in Bayern verstreuten Sammlungen
zusammenfassen. Seit 1969 befindet sich die Sammlung im Neuen
Schloss am Paradeplatz in Ingolstadt, dem ehemaligen Sitz der
Herzöge von Bayern-Ingolstadt. Im Museum gibt es eine Miniatur
des Schlosses.
In der Sammlung befinden sich auch Beutestücke aus den
Kriegen gegen die
Osmanen im 17. und 18. Jh. n.Chr. Neben Waffen und
Rüstungsteilen gilt das
Zelt des Großwesirs, das
in der
Schlacht von Mohács (1687 n.Chr.) erbeutet wurde, als
besonders sehenswert. Viele Objekte stammen aus der Zeit des
Kurfürst Max Emanuel (1661-1726 n.Chr.). In einem Gemälde wird
die
Schlacht von Gran dargestellt.
Auch die
Votivtafel zur Schlacht von Mogersdorf gehört zur
Dauerausstellung sowie ein
Osmanischer Reflexbogen.
Im benachbarten
Reduit Tilly gibt es aber einige Ausstellungsstücke aus
dem Ersten Weltkrieg.