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zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
Der Diwan des Hafiz gilt als das bekannteste Werk von
Muhammad
Schams ad-Din (Hafiz).
Es ist die Zusammenstellungen von mehreren hundert
Ghaselen sowie einigen Gedichten in anderer Form. Das Werk
wurde erst nach dem Ableben von
Hafiz
(nach 1389/90 n.Chr.)
zusammengestellt und verbreitet. Die besondere Beliebtheit der
Gedichte führte dazu, dass ca. 1000 Handschriften in Europa
und dem Orient erhalten sind.
Im deutschsprachigen Raum wurde das Werk vor allem durch
die Übersetzungen von
Joseph von Hammer-Purgstall (1812) bekannt. Diese
Übersetzung inspirierte
Goethe zu
seinem
West-östlichen Divan. Weitere Übersetzungen des Diwan stammen von
Vinzenz Rosenzweig von Schwannau (1858–64) sowie
August von Platen-Hallermünde und
Friedrich
Rückert.
Ein Exemplar einer illustrierten Handschrift des Diwan aus dem 16.
Jh. n.Chr. ist im
Mevlana-Museum ausgestellt.
