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zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
Sayyed Ali Eghbali Dogahe war einer der ersten Kampfpiloten der
Islamischen
Republik Iran und wurde im
Irak-Iran-Krieg
Märtyrer.
Er ist am 29. September 1949 geboren und gehörte zu jenen wenigen
Piloten, die nach dem Sieg der
Islamischen Revolution im Land geblieben sind, um die junge
Islamische
Republik Iran zu verteidigen. Damals waren die meisten
Kampfpiloten in die
Westliche Welt geflohen.
Nach seinem Abschluss an der Amir Kabir High School und mehreren
Ausbildungsaufenthalten in den USA, trat er in die damalige
Kaiserliche iranischen Luftwaffe am 4. Dezember 1967. Mit nur 25
Jahren der jüngste Ausbilder der iranischen Luftwaffe. Mit 27
Jahren gehörte er zu den hochgradigen Offizieren und zu Beginn des
aufgezwungenen
Irak-Iran-Krieges gehörte er zu den Geschwaderführern und
Generalmajor. In waghalsigen Operationen schaffte er es unter
anderem die damaligen irakische Ölproduktion entscheidend zu
behindern. Diese Angriffe führten zu einer enormen Schwäche der
irakischen Wirtschaft.
Am 23. Oktober 1980 wurde seine Maschine durch die irakische
Luftabwehr getroffen. Sein Flugzeug stürzte 30 km westlich von
Mosul ab. Märtyrer Eghbali konnte sich mit dem Schleudersitz aus
der Maschine retten, wurde jedoch gefangen genommen. Jahrelang gab
es keine Informationen über sein Schicksal bis schließlich 1991
iranische und irakische Kriegsgefangene seinen Märtyrertod
bestätigten. Märtyrer Eghbali wurde auf Saddams Befehl hin an zwei
Jeeps gebunden und in zwei Stücke gerissen. Eine Hälfte wurde in
Mosul und die andere Hälfte wurde in Neynawa (Niniveh) begraben.
Am 27. Juli 2002 wurden seine reinen Überreste in die Heimat
überführt und in Behescht-e
Zahra begraben.
Seit 1975 war er mit Farideh Hashemi
verheiratete und sie haben einen Sohn namens Afschin.