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Dschada bint al-Aschath ibn Qais war diejenige Ehefrau von
Imam Hasan (a.), die ihn vergiftete.
Sie ist die Tochter
des
Aschath ibn Qais.
Muawiya beschloss
einst entgegen der
Vereinbarung im
Friedensvertrag, mit
Imam Hasan (a.), dass sein Sohn
Yazid sein Nachfolger
werden sollte. Er beriet sich heimlich mit Dschada bint
al-Aschath, um sie dazu zu bringen, ihren Ehemann
Imam Hasan (a.) zu vergiften. Er
sicherte ihr zu, sie mit seinem Sohn
Yazid zu verheiraten, und
er schickte ihr hunderttausend
Dirham als Vorschuss. Dschada
gab
Imam Hasan (a.) das Gift zu trinken, und er war vierzig
Tage krank, bevor er starb.
Muawiya ließ ihr
das restliche Geld zukommen, verheiratete sie aber nicht mit
Yazid, sondern gab
ihr stattdessen als Ersatz einen Mann von der Familie
Talhas,
und von ihm bekam sie Kinder. Immer, wenn zwischen ihnen und
den Klans der
Quraisch ein
Wortgefecht entstand, warfen sie ihnen vor: "Söhne einer Gatten-Vergifterin!"