Gacaoglu
  Ibrahim Gacaoglu

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1903 - 1989 n.Chr.

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Ibrahim Gacaoglu war ein Tierarzt und Imam in München.

Er ist 1903 n.Chr. im Nordkaukasus geboren. 1942 soll er sich der Wehrmacht angeschlossen haben. Er entging der Lienzer Kosakentragödie. Von 1948 bis 1956 war er als Gemeindeleiter in München tätig. Unter seiner Betreuung wurde 1955 auf dem Waldfriedhof das erste islamische Grabfeld Deutschlands nach dem Krieg eingerichtet. Zuvor hatte er die erste Moschee Münchens, die Moschee Ludwigsfeld in München eingerichtet.

Am 28. Mai 1961 war Ibrahim Gacaoglu Vorsitzender der islamitischen Glaubensgemeinschaft für Westeuropa und weihte in Irschen ein Kaukasier-Denkmal ein.

1973 war Ibrahim Gacaoglu Mitglied der Religionsgemeinschaft Islam e. V. in München und betreute in der Justizvollzugsanstalt München und in der Justizvollzugsanstalt Straubing einsitzende Muslime. Er starb 1989 und wurde auf dem Westfriedhof München beigesetzt.

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