Galib Dede
Galib Dede

Aussprache:
arabisch:
persisch:
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1171 - 1213 n.d.H.
1757 - 1799 n.Chr.

Bild: Blatt aus dem Hüsn-ü Aşk

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Galib Dede, auch bekannt als Mehmed Esad war ein mystischer Lyriker zur Zeit der Osmanen in Istanbul im 18 Jh. n.Chr.. Er gehörte zu den Größen des Mewlewi Ordens.

Er wurde 1171 n.d.H. (1757 n.chr.) in Istanbul geboren und starb in 1213 n.d.H. (1799 n.Chr.). Sein Schrein ist im Stadtteil Galata im Mewlewi Orden. Auch seine Mutter Amina (Emine) gehörte dem Orden an.

Mehmed selbst lernte in jungen Jahren Arabisch und von Süleymân Neşet Persisch. In 1784 blieb er eine Weile in Konya und schloss sich Seyyid Ebu Bekir Dede an. Später kehrte er nach Istanbul und schloss sich dem Orden in Yenikapi an. Sein Vorgänger Seyyid Ali Nutki Dede trat ihm den Vorsitz der Mewlewihane in Galata ab, wo er bis zu seinem Ableben blieb.

Er hinterließ zahlreiche Werke. Als sein schönstes Werk gilt sein Husn-u-Aschk [hüsn-ü aşk] (Schönheit der/und Liebe). Es gilt als ein Meisterwerk vielschichtiger Allegorien.

Einige seiner Gedichte hat Prof. Annemarie Schimmel in Reimform ins Deutsche übertragen. Siehe dazu Liste der veröffentlichten Gedichte zum Islam.

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