Gaza-Massaker 1955
  Gaza-Massaker 1955

Aussprache:
arabisch:
مجزرة غزة سنة 1955
persisch:
englisch:
Gaza massacre 1955

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Als eines von vielen Gaza-Massakern wird ein zionistischer Überfalls am 28. Februar 1955 auf den Gaza-Streifen bezeichnet.

Zwar Herrschte Waffenstillstand zwischen dem im Gaza-Streifen befindlichen Soldaten Ägyptens und Israel, aber am 28. Februar 1955 griff die zionistische Armee die völlig unvorbereiteten Soldaten an und tötet 38 von ihnen und verwundete 31. General Burns, der kanadische Staabschef der UN-Organisation zur Überwachung des Waffenstillstandes berichtete dem UN-Sicherheitsrat über diesen Angriff und sagte dabei: "Der Charakter und das Ausmaß der Operation, der angerichteten Schäden und vor allem die schweren Verluste an Menschenleben machen diese zu einer höchst ernsten Verletzung des Waffenstillstandes."

Die Zionisten rechtfertigten sich mit angeblichen zuvor erfolgten "ägyptischer Sabotageakten". Kein Staat folgte der Argumentation israel, nicht einmal die USA, so dass es am 29. März 1955 zu einer Verurteilung im UN-Sicherheitsrat kam. Wie bei allen Verurteilungen Israels blieb auch diese Verurteilung ohne Konsequenzen. Israel hat bis heute keinerlei Entschuldigung verlautbaren lassen noch die Angehörigen der Ermordeten entschädigt. Tatsächlich stellte sich später heraus, dass der Angriff eine Art Vorbereitung der im nächsten Jahr erfolgenden Besatzung sein sollte.

Der Angriff hatte zur Folge, dass der Präsident Ägyptens Nasser sich näher an den damaligen sogenannten Ostblock band, da die westliche Welt Israel mit Waffen versorgt hat.

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