Kommandos
  Gerechtigkeitskommandos des armenischen Völkermords

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englisch: Galata-Tower

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Die so genannten Gerechtigkeitskommandos des armenischen Völkermordes waren eine Terrororganisation von rassistisch-nationalistischen Armeniern.

Die von der Westlichen Welt gedeckte Organisation verübte in den Jahren zwischen 1972 und 1987 n.Chr. ihre Terroranschläge weltweit. Vorwand für den Terror war ihre Forderung, dass die Türkei den angeblichen Völkermord an Armeniern öffentlich bekennen solle. Die Weigerung der Türkei bezeichnete die Organisation als Fortsetzung des Völkermordes und rechtfertigte damit mörderische Attentate an Vertretern der Republik Türkei, vor allem türkische Diplomaten. Die Anschläge wurden dabei unter anderem in den USA, Frankreich, Kanada, Österreich, Italien (Vatikan), Portugal sowie Belgien durchgeführt. Die Lenkung der Gruppe durch Geheimdienste der Westlichen Welt kam zutage, als sie sich im Libanesischen Bürgerkrieg ab 1975 eingemischt haben. 1986 wurde ein Bombenanschlag auf das türkische Konsulat von Melbourne durchgeführt, 1987 ein Anschlag auf die Briefsortierungseinrichtung von Brisbane. Im Denkmal und Museum der türkischen Märtyrer, die von Armeniern ermordet worden sind (Ermeniler Tarafından Katledilen Şehit Türkler Anıt ve Müzesi) wird der Opfer der Terroranschläge gedacht. Auch in Ottawa steht ein Denkmal für die gefallenen Diplomaten.

Zu den Opfern des Terrors gehören unter anderem:

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