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zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
Der Gleichbehandlungsgrundsatz ist ein Grundsatz aller
menschenwürdigen
Religionen und Basis einer optimierten Konfliktlösung.
Dabei wird nicht nur darauf geachtet, alle andern Menschen
gleichberechtigt zu behandeln, sondern sie so zu behandeln,
wie man selbst behandelt werden möchte. Dadurch wird auch die
Selbsterziehung des Menschen gefördert.
Der Grundsatz wurde
u.a. bereit von
Jesus
(a.) erwähnt: "Alles nun, was ihr wollt, dass euch die
Leute tun sollen, das tut ihr ihnen auch." (Matthäus
7,12).
Imam Ali (a.) hat den Grundsatz auf Basis der Lehren von
Prophet Muhammad (s.) erheblich detaillierter geschildert:
„Mache dich selber zum Maß in Dingen, was zwischen dir
und anderen ist. Was du für dich selbst gerne hast, sollst du
auch für den anderen gerne haben, und verabscheue auch für ihn
das, was du für dich selbst verabscheust. Tue kein Unrecht, so
wie du auch nicht willst, dass man dir Unrecht tut, tue
(anderen) Gutes, so wie auch du willst, dass man dir Gutes
tut. Was du an anderen hässlich findest, das finde auch an dir
hässlich, sei mit den Leuten zufrieden, so wie sie sind, so
wie auch du (willst, das) sie mit dir zufrieden sind, wie du
bist. Sprich nicht über das, was du nicht weißt, aber sage
nicht alles, was du weißt, und sage nichts, von dem du nicht
willst, dass es zu dir gesagt wird.“ (aus Tuhaf ul-Uqul)