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Das Goethe-Haus in Frankfurt am Main ist heute ein Museum zur
Erinnerung an
Goethe.
Das Haus mit der Adresse "Großer Hirschgraben 23" war bis 1795
n.Chr. der Wohnsitz der Familie Goethe.
Goethe
wurde 1749 in dem Haus geboren. Er lebte bis 1775 n.Chr. in
dem Haus mit Ausnahme seiner Studienjahre in Leipzig 1765/68
und Straßburg 1770/71. Erst danach ging er nach Weimar.
1795 verkaufte die Mutter Catharina Elisabeth Goethe das
Haus zusammen mit der Einrichtung. Nach mehreren
Besitzerwechseln ließ ein Besitzer im Dachgeschoss einen
kleinen Goethe-Gedenkraum einrichten. 1859 wurde das haus von
einem wissenschaftlichen Bürgerverein erworben und in mehreren
Schritten gemäß den historischen Quellen und Goethes
Lebenserinnerungen wieder eingerichtet. Im Zweiten Weltkrieg
wurde das haus schwer beschädigt und später wieder
originalgetreu aufgebaut.
Heute ist an das Goethe-Haus ein Goethe-Museum mit einer
Gemäldegalerie der Goethezeit und eine umfangreiche Bibliothek
zum Dichter angeschlossen. In der Bibliothek gibt es keine
einzige arabische Handschrift des Dichters und derartige
Schriften sind zudem in der Bibliothek unbekannt. Im gesamten
Museum erinnert keine einzige Tafel oder kein einziges
Ausstellungsexponat an den
West-östlichen Diwan.