Hasan ibn Muhammad
  Hasan ibn Muhammad ibn al-Hanafiyya

Aussprache: al-haßan ibn muhammad
arabisch:
 الحسن بن محمد بن الحنفية
persisch:
englisch: Hassan bin Muhammad

??? - 100 n.d.H.
??? - ??? n.Chr.

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Abu Muhammad al-Hasan ibn Muhammad al-Hanafiyah ibn Ali ibn Abi Talib, bekannt als Hasan ibn Muhammad ibn al-Hanafiyya war ein Überlieferer [rawi] und Gelehrter der Schafiiten.

Er ist der Sohn von Muhammad ibn Hanafiyya. Hasan ibn Muhammad starb 100 n.d.H. Er wird unter anderem von Ibn Saad im Zusammenhang mit den Muridschiten erwähnt, weshalb seine Glaubwürdigkeit beeinträchtigt ist.

Hasan ibn Muhammad lebte in Kufa und verfasste in den frühen 690er Jahren n.Chr. einen offenen Brief, in dem er die Lehre entwickelte, dass entsprechend dem Heiligen Quran (9:106) das Urteil über die Menschen, die sich an dem ersten Muslimischen Bürgerkrieg (Fitna) beteiligt hatten, aufgeschoben werden müsse, bis ALLAH über sie entscheide.

Hasan ibn Muhammad wird in der Überlieferungskette [isnad] einer Überlieferung [hadith] erwähnt, wonach die Zeitehe [mut'a] durch Prophet Muhammad (s.) während des Einsatzes gegen Chaibar verboten worden sei. Jene Überlieferung [hadith] ist frei erfunden. Allerdings ist nicht klar, ob er selbst solch eine Behauptung weitergeleitet hat oder sein Name in die Überlieferungskette [isnad] eingefügt worden ist, ohne dass er davon wusste.

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