.Bücher
zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
Ibrahim ibn Muhammad war ein Sohn von
Prophet Muhammad (s.) und
Maria al-Qibtiyya, der sehr früh verstarb.
Der Sohn wurde
ganz bewusst nach
Abraham (a.) benannt, dem Stammvater
Prophet Muhammad (s.) als
Muslim
und seiner Frau
christlicher Herkunft. Das Kind wurde einer Amme namens
Umm Saif gegeben.
Kurze Zeit nach dem Feldzug von
Tabuk
erkrankte das Baby, das zu jener Zeit 16 oder 18 Monate alt
gewesen sein soll. Unter der Fürsorge seiner Mutter und deren
Schwester
Sirin bint Schamun wurde das Kind zum Garten "Maschrabat Umm
Ibrahim" gebracht. Als abzusehen war, dass das Kind nicht
überleben würde, wurde
Prophet Muhammad (s.) informiert.
Prophet Muhammad (s.) erreichte den Garten und nahm das
Kind in die eigenen Arme, worin das Kind starb. Tränen der
Liebe
sollen über seine Wangen geflossen sein. Ibrahim starb 10
Jahre
n.d.H. Sein
Ritualgebet für Verstorbene wurde von
Prophet Muhammad (s.) geleitet.
Kurz nach dem Tod fand eine Sonnenfinsternis statt. Als
manche da einen Zusammenhang sehen wollten, widersprach
Prophet Muhammad (s.),
Sonne [schams]
und Mond
seien zwei Zeichen
ALLAHs
und richten sich nicht nach dem Tod eines
Menschen.
Aufgrund dieses Sohnes gehört der
Beiname Abu Ibrahim zu
Muhammads (s.) Namen und Titeln.
In einigen anders lautenden Berichten der
Umayyaden werden die Ereignisse derart wiedergegeben, dass sie unglaubwürdig
sind.