Imamzade Alauddin
Imamzade Sayid Alauddin Husain

Aussprache: imaamzaada sayyid alaa uddiyn hussayn
arabisch:
امامزاده سيد علاءالدين حسين
persisch:
امامزاده سيد علاءالدين حسين
englisch: Emamzadeh Sayyid Ala al-Din Hussein

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Imamzade Sayid Alauddin Husain ist ein Imamzade in Schiraz.

Es gilt als ein wichtiger Wallfahrtsort in Schiraz. Sayid Alauddin Husain war ein Sohn von  Imam Kazhim (a.).

Er lebte in der frühen islamischen Ära und wanderte aus seiner Heimatstadt aus, vermutlich aufgrund politischer Verfolgung durch die Abbasiden. Laut Überlieferungen kam Sayid Alauddin Husain nach Schiraz, wo er starb und begraben wurde.

Das Mausoleum liegt im Südosten der Stadt. Das Mausoleum selbst ist ein hohes Gebäude mit runder Kuppel. Der Haupteingang liegt auf der Südseite und gelangt zunächst in einen kleinen Hof. Auf der westlichen Seite befand sich früher ein Friedhof, aber wird jetzt als westlicher Innenhof des Mausoleums genutzt.

Der Innenraum besteht aus einem großen Heiligtum mit dem Grab in einer Nische. Das ursprüngliche Gebäude des Mausoleums wurde von Qutlugh Chan am Ende des 14.  oder zu Beginn des 15. Jh. n.Chr.. Eine Inschrift über dem Heiligtum stammt von 943 n.d.H. (1563 n. Chr.). Der bestehende Schrein wurde in 923  n.d.H. (1517 n. Chr.) gebaut.

Bis 1950 wurde das Gebäude baufällig und insbesondere die damals schwere Kuppel drohte einzustürzen, so dass sie durch eine leichtere Konstruktion ersetzt wurde.

In der Nähe des Hauptgebäudes befindet sich ein Uhrenturm. Vor dem Eingang steht unter anderem eine Büste von Abdurrasul Mahmudabadi.

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