.Bücher
zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
Imamzade Sayid Alauddin Husain ist ein
Imamzade in
Schiraz.
Es gilt als ein wichtiger Wallfahrtsort in
Schiraz.
Sayid Alauddin Husain war ein Sohn von
Imam Kazhim (a.).
Er lebte in der frühen islamischen Ära und wanderte aus
seiner Heimatstadt aus, vermutlich aufgrund politischer
Verfolgung durch die Abbasiden.
Laut Überlieferungen kam Sayid Alauddin Husain nach
Schiraz,
wo er starb und begraben wurde.
Das Mausoleum liegt im Südosten der Stadt. Das Mausoleum
selbst ist ein hohes Gebäude mit runder Kuppel. Der
Haupteingang liegt auf der Südseite und gelangt zunächst in
einen kleinen Hof. Auf der westlichen Seite befand sich früher
ein Friedhof, aber wird jetzt als westlicher Innenhof des
Mausoleums genutzt.
Der Innenraum besteht aus einem großen Heiligtum mit dem
Grab in einer Nische. Das ursprüngliche Gebäude des Mausoleums
wurde von Qutlugh Chan am Ende des 14. oder zu Beginn
des 15. Jh. n.Chr.. Eine Inschrift über dem Heiligtum stammt
von 943
n.d.H. (1563 n. Chr.). Der bestehende Schrein wurde in 923
n.d.H. (1517 n. Chr.) gebaut.
Bis 1950 wurde das Gebäude baufällig und insbesondere die
damals schwere Kuppel drohte einzustürzen, so dass sie durch
eine leichtere Konstruktion ersetzt wurde.
In der Nähe des Hauptgebäudes befindet sich ein Uhrenturm.
Vor dem Eingang steht unter anderem eine Büste von
Abdurrasul Mahmudabadi.