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zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
Imsak ist eine berechnete Zeitangabe im
Islam,
die als eine Art Sicherheitszone das sichere Eintreten in den
Fastentag im zustand des
Fastens [saum] gewährleisten soll.Das
Fasten
[saum] beginnt mit dem
Fastenbeginn, welcher üblicherweise mit dem Tagesanbruch bei der
Morgendämmerung [subh]
bzw. mit dem
Gebetsruf
zum
Morgengebet beginnt. Um diese Zeitgrenze sicher Fastend zu
überschreiten, gibt es sicherheitshalber eine Zeitspanne, in
der der Fastende mögliche
Fastenabbruch
bewirkende Handlungen bereits zuvor unterlässt. Jene berechnete Zeitgrenze
wird Imsak genannt. In Ländern, und Breitengraden, in
denen eine reale
Morgendämmerung [subh]
existiert, ist der Imsak lediglich wenige Minuten vor der
Morgendämmerung [subh].
Im Sommer aber gibt es in bestimmten nördlichen Regionen keine
echte
Morgendämmerung [subh],
so dass religionsrechtlich eine berechnete
Morgendämmerung [subh]
angesetzt wird. Um hierbei das
Fasten
abgesichert zu beginnen wird die Sicherheitszeit Imsak bis zu
30 Minuten vorgezogen. Entsprechend gibt es in islamischen
Gebetkalendern neben der Zeitangabe
Morgendämmerung [subh]
auch die Zeitangabe Imsak.
In manchen Ländern wird der Kalender für
Gebetszeiten und Fastenzeiten auch Imsakiyya genannt.
