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zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
Ist Abu ‘Abdullah Ka‘b Ibn Malik aus dem chazradschitischen
Geschlecht Salima von
Medina.
Er war ein
Dichter zur Zeit des
Propheten Muhammad (s.). Aufgrund seiner späteren
Opposition zu
Imam Ali (a.) haben Geschichtsschreiber der
Umayyaden versucht ihn in seiner Dichtkunst auf eine Stufe
zu stellen mit
Hasan ibn Thabit
Kab ibn Malik hatte frühzeitig noch vor
der
Auswanderung den
Islam
angenommen. An der
Schlacht
von Badr hat er nicht teilgenommen. Er nahm an einige
anderen Verteidigungskämpfen der
Muslime teil und wurde bei
Uhud
verwundet.
Die Teilnahme am Aufmarsch für
Tabuk
hatte er Rawah bin Rabi, Hilal bin Umiyah, Abdullah bin Maktum
und anderen verweigert. Gemäß verschiedenen
Überlieferungen wurde daraufhin der
Verse
4:95 des
Heiligen Qur'an offenbart, der diejenigen, die ausgezogen
sind, höher stellt.
Nach dem
Ableben des
Propheten Muhammad (s.) leistet er den ersten drei
Kalifen
jeweils seinen
Treueid und dichtete auch für sie. Er stellte sich aber in
Opposition zu
Imam Ali (a.) und verweigerte ihm den
Treueid.
Er erblindete und starb 53
n.d.H. (673 n.Chr.).
