Kammertürke
Kammertürke

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Foto: Grabstein des Friedrich Aly

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Kammertürke war a dem Ende des 17. Jh. n.Chr. der Titel für einen persönlicher Diener eine hochgestellten Person am Hof.

Der Titel wurde unter Friedrich III. von Brandenburg eingeführt, der für seine zweite Frau, Sophie Charlotte, zwei Beutetürken aus der siegreichen Schlacht bei Budapest im Jahre 1686 mitgebracht hat und als Leibdiener verpflichtete. Zuvor erfolgte allerdings die Türkentaufe. Diese beiden im Schloss Charlottenburg tätigen Kammertürken wurden im Alter frei gegeben und erlangten als Friedrich Wilhelm Hassan und Friedrich Aly einen gewissen Bekanntheitsgrad.

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