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Dschafar ibn Qizr ibn Yahya
Dschanahi Hilli Nadschafi bekannt als Kaschif
al-Ghita war ein großer
Gelehrter
und
Vorbild der
Nachahmung des 19. Jh. n.Chr. Er ist auch bekannt mit
seinen Titeln Dschafar al-Kabir (der Große) und Scheich
Maschaich.
Sein Name Kaschif al-Ghita wurde zum Namen des gleichnamigen Stammes, dessen Oberhaupt er war.
Er hatte drei Söhne: Musa ibn Dschafar (1766–1827 n.Chr.), Ali
ibn Dschafar (gestorben 1837) und Hasan ibn Dschafar
(1776–1848 n.Chr.).
Kaschif al-Ghita selbst ist 1156
n.d.H. (1743 n.Chr.)
in Nadschaf geboren und wurde
zunächst von seinem Vater ausgebildet und erhielt seine eigene
Lehrerlaubnis von seinem Lehrer
Sayyid Muhamamd Baqir Bihbihani, dessen berühmtester
Schüler er war. Zu seinen
Schülern gehörte unter anderem
Morteza Ansari. Kaschif al-Ghita leitete im Jahr 1805
n.Chr. in
Nadschaf den Widerstand gegen die Belagerung durch die
Wahhabiten.
Er verfasste sein wohl bekanntestes Werk während einer Reise
durch den
Iran
als er nur das Buch Qawaid von
Allama Hilli bei sich trug.
Nach dem
Ableben von
Bahr-ul-Ulum, den er sehr verehrt hat, galt Scheich Dschafar Kaschif al-Ghita als
zentrale Autorität der
Schiiten.
Er hat im Laufe seines Lebens sehr viele Werke verfasst: