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Mehmed V.
Reschad (Reşad) war der 35.
Sultan
der
Osmanen und regierte von 1909 bis 1918 n.Chr. als
Nachfolger seines Bruders
Abdülhamid II., der von den Jungtürken zum Rücktritt
gezwungen worden war. Er bestieg den Thron mit 63 Jahren.
Mehmed V. Reşad ist der Sohn von
Abdülmecit I. und dessen Ehefrau Gülcemal Kadın
Efendi, eine Tscherkezin. In der Regierungszeit seines Bruders
Abdülhamid II. stand er unter Hausarrest. Daher gilt er
als sehr belesen.
Am 11.11.1914 traten die
Osmanen in den ersten Weltkrieg ein mit der
Erklärung des Dschihad durch Sultan Mehmed V.. Er führt
das
Osmanischen Reich in den Ersten Weltkrieg an der Seite
Deutschlands. 1917 kam Kaiser Wilhelm II. zum dritten Mal nach
in
Istanbul. zuvor hatte er schon
Abdülhamid II. besucht.
Mehmed V. starb am 3.7.1918 an
Herzversagen. Seine drei Söhne hießen Mehmet Necmettin, Mehmet
Ziyaettin, Ömer Hilmi. Töchter hatte er nicht.