.Bücher
zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
Das Buch mit dem Titel "Mohammed - Der Roman eines Propheten"
ist ein Romand, den der Autor Klabund im Jahr 1917 n.Chr.
geschrieben hat.
Klabund ist ein Pseudonym für den Dichter Alfred Georg
Hermann Henschke (1890 - 1928). In der Zeit des Ersten
Weltkrieges begann Klabund sich mit fernöstlicher Literatur zu
beschäftigen, die er in der Folge häufig übersetzte und
bearbeitete. So übertrug er Gedichte des Dichters
Muhammad Schams ad-Din (Hafiz) unter dem Titel "Der
Feueranbeter" in die deutsche Sprache. Sein Interesse am
Orient
drückt er dann in seinem Roman über den
Propheten
Muhammad (s.) aus, wobei sämtliche Figuren in seinem Roman
aus der Geschichte des
Islam
stammen oder früherer
Propheten sind. Er muss sich zuvor tiefergehend mit dem
Islam
beschäftigt haben. Den Roman schreibt er, als seine
anfängliche Begeisterung für den Krieg umgeschlagen ist in
Antinationalismus und Pazifismus.
Prophet
Muhammad (s.) erscheint im Roman als Verkünder einer
Menschheitsversöhnung im Zeichen des Gottesfriedens.
Eine Passage aus seinem Roman lautet: "Mohammed sprang
strahlend zur Erde. Abraham, Moses und Christus traten auf ihn
zu, umarmten ihn und nannten ihn: Bruder! Sie beteten
zusammen, und Mohammed las ihnen aus seinem ungeschriebenen
Buche, dem Koran, vor. Als er geendigt, hingen Tränen an aller
Wimpern, und Christus küßte ihn."