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zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
Sayyida Nusrat Baygum Amin, bekannt als Sayyida Nusrat oder
Banu Amin, war eine bekannte Mystikerin und Exegetin der
Islamischen Republik Iran.
Banu Amin wurde am 25.
Dhul-Hidscha 1312 (20. Juni 1895) in
Isfahan geboren. Ihr Vater, Sayyid Muhammad Ali Husayni
Isfahani, der als Amin al-Tudschar (zuverlässiger Händler)
bekannt war, war ein religiöser Geschäftsmann in
Isfahan. Er war der Enkel von Allama Sayyid Masum Husayni
Chatunabadi. Ihre Mutter Zahra war die Tochter von Hadsch
Sayyid Mahdi, der Mitglied der Dschinabi-Familie in
Isfahan war. Als Sayyida Nusrat dreizehn Jahre alt war,
heiratete sie ihren Cousin Hadsch Mirza Aqa, bekannt als Muin
al-Tudschar, ein bekannter religiöser Geschäftsmann in
Isfahan. Sie hatten acht Kinder, von denen sieben in ihrer
Kindheit verstorben sind aufgrund unbekannter Krankheiten und
Ausbrüche von Epidemien an jenen Tagen.
Ihr religiöse Ausbildung begann sie bereits mit 5 Jahren.
Im Alter von 11, begann sie, Arabisch zu lernen. Als sie 20
war, begann sie das islamische Studium und die arabische
Morphologie und Syntax ernsthaft zu studieren. Im Alter von 32
Jahren lernte sie
islamische Rechtswissenschaft und Philosophie.
Banu Amin studierte unter Sayyid Ali Nadschafabadi und
erhielt die Erlaubnis zur
selbständigen Rechtsfindung [idschtihad] von Muhammad
Ridda Nadschafi Isfahani,
Abdulkarim Hairi und anderen im Jahr 1354
n.d.H. (1935 n.Chr.) im Alter von 42. Sie gilt zuweilen
als die erste Frau, die den Rang eines
Rechtsgelehrten [mudschtahid] erlagt hat.
Eines ihrer berühmten Werke ist ihre
Qur'an-Exegese mit dem Titel Machzan al-Irfan.
Sie war auch in sozialen und kulturellen Angelegenheiten
engagiert. Unter der Herrschaft des
Schah Reza Pahlavi widersetzte sich dem Verbot zur
Verhüllung [hidschab]. Im Laufe ihres Wirkens hat sie
einige Schulen etabliert. Sie veröffentlichte ihre zahlreichen
Werke unter dem Pseudonym "Banuy-i Irani" (Iranische Dame).
Sie schrieb über 10 komplexe theologische Werke wie: