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Die Odina-Moschee ist eine historische
Moschee in
Qarschi mit angekoppelter
Madrasa.
Der Gesamtbaukomplex gehört zu den Sehenswürdigkeiten der
Stadt. Hauptmerkmal der Baukomplexes war es, dass er
ausschließlich für Frauen erbaut worden ist. An dieser
Madrasa haben nur Frauen Wissenschaft und Religion
studiert, nur Frauen kamen zum Beten und
ALLAH. Vergleichbare Institutionen waren zu jener Zeit
nicht bekannt.
Seit mehr als 500 Jahren wurde die
Moschee immer wieder umgebaut und zwischenzeitlich von den
Kolonialisten sogar als Gefängnis missbraucht. Gegenwärtig
beherbergt die Moschee ein Heimatmuseum, das über die Bräuche
und Traditionen der Zeit, die Schibaniden-Dynastie, die im 16.
Jh. n.Chr. herrschte, und über die großen
Chans
berichtet.
Gegenüber befindet sich der Hauptbasar der Stadt.
Odina Moschee in einer Aufnahme von 2005
n.Chr.
Foto aus dem
Museum der Opfer politischer Unterdrückung (2018)
