.Bücher
zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
Princesse Helal ist der Fantasiename für eine Tänzerin in den
1920er Jahren n.Chr., die in einer Bar im schweizerischen
Niederdorf südlich von Basel aufgetreten ist.
Die Anzeige für die Fantasio-Bar lässt vermuten, dass es
sich um einen schamlosen Auftritt einer sogenannten
"Schlangentänzerin" handelt, die mit dem Namen Lulu Bar
vorgestellt wird. Typisch für die Zeit sind sie
werbeträchtigen Bezüge zum
Orient.
Sie wird als Prinzessin Helal vorgestellt mit Bezug auf den
Begriff
halal.
Und sie wird als Tochter des Schah von Persien vorgestellt,
was sie sicherlich nicht war.
Derartige Werbungen sind typisch für die Zeit, in der
einerseits eine gewisse Faszination vom
Orient
ausging und andererseits das eigene kulturelle
Überlegenheitsgefühl demonstriert wurde, indem z.B. eine
Prinzessin vor einem Bar-Publikum tanzt.