.Bücher
zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
Qannir im Bezirk Haifa war ein Dorf in
Palästina, das zum größten Teil von
Muslimen bewohnt war und im Zuge
der ethnische Säuberung Palästinas entvölkert und völlig
zerstört wurde.
Das Dorf lag 35 km südlich von Haifa. Das Dorf existiert
auf Karten von der Zeit der napoleonischen Invasion im Jahre
1799 n.Chr. 1859 schätzt der englische Konsul Rogers
schätzte die Bevölkerung auf 250. 1945 lebten 750 Einwohnern
im Dorf.
In der Volkszählung von 1922 unter britischer Besatzung
hatte Qannir eine Bevölkerung von 400
Muslimen. 1931 waren es 483
Muslime, die in insgesamt 92 Häusern lebten. 1044 hat das
Dorf 5.760
Dunum
Land bewirtschaftet, auf dem Getreide angebaut wurde. Weitere
460
Dunum Land wurden bewässert für Obstgärten.
Das Dorf wurde am 9. Mai 1948 von der Alexandroni Brigade
angegriffen und die Bevölkerung vertrieben bzw.
zwangsdeportiert. Das Dorf wurde im Anschluss geplündert und
komplett zerstört. Den
Palästinensern wird jegliches Rückkehrrecht verweigert.