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zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
Die Großstadt Schiraz ist Hauptstadt der zentralen Südprovinz
Fars des
Iran und
sechste der
größten Städte des Iran. Die Stadt gilt als 4000 Jahre
alt. Schiraz ist gleichzeitig Landkreis.
Die Umgebung der Stadt war schon vor mehr als 2500
Jahren das Kernland des achämenidischen Persien. Sie liegt
etwa 700 km südlich von Teheran im südlichen Zagrosgebirge auf
etwa 1500 m Höhe.
Das Klima ist relativ angenehm und mild. Man nennt die für
ihre Gartenkultur berühmte Stadt den "Garten des Iran". Zwei
mächtige altpersische Königshäuser stammen von hier: Die
antiken Achämeniden (559-330 v. Chr.) und die Sassaniden
(224-651 n.Chr.). Schiraz war kurzzeitig Hauptstadt der
Zand-Dynastie (1750-1781 n.Chr.) wie auch kurz unter den
Safawiden.
In Schiraz sind die zwei berühmte
muslimische Dichter Persiens in sehenswürdigen Mausoleen
am Stadtrand begraben:
Muhammad
Schams ad-Din (Hafiz) und
Saadi.
Neben den beiden wirkte hier auch
Omar Chayyam.
Deren Mausoleen und Gedichte sind der Hintergrund für die
besondere Gartenkultur der Stadt.
Zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt gehört das
Quran-Tor. Zwei alte handgeschriebene Manuskripte des
Heiligen Quran
ist oberhalb des Bogens im
Eingangstor aufgestellt, so dass jeder, der die Stadt betrat
bzw. verließt unter dem
Heiligen
Quran ging.
Zu den berühmten Kinder der Stadt soll unter anderem
Salman al-Farsi gehören.
Auch der Gelehrte
Sibawaih lebte in Schiraz.
Mulla Sadra ist
in Schiraz geboren.
Zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören unter anderem:
