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zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
Szigetvár ist eine Kleinstadt im Südwesten Ungarns. Der Name
der Stadt bedeutet Inselburg, was auf die historisch
bedeutsame
Burg Szigetvar zurückzuführen ist.
Die Stadt wurde bei einer Schlacht um die
Burg Szigetvar 1566 n.Chr. von den
Osmanen erobert. Als über 70-jähriger leitete
Süleyman I. die Belagerung und starb währenddessen ohne
äußere Einwirkung am 5. September 1566.
Die
Osmanen wurden 1689 wieder verjagt. Aus der Zeit der
Osmanen stammt vor allem die Reste der Sultan Süleyman
Moschee innerhalb der
Burg Szigetvar, die ehemalige Moschee Ali Paschas auf dem
Zrinyi-Platz, die ursprünglich 1569 mit zwei
Minaretten erbaut worden ist. Sie wurde 1788 zu einer
barocken römisch-katholischen Kirche umgebaut. Auf dem
ehemaligen Schlachtfeld am Rande der Stadt wurde 1996 ein Park
der ungarisch-türkischen Freundschaft angelegt mit einem
Denkmal, das die beiden Gegner der Schlacht von 1566 zeigt.
Die Stadt verfügt zudem über 63 Grad heiße Wasserquellen
mit salz- und jodhaltigem Wasser, mit denen Thermalbäder
betrieben werden.