.Bücher
zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
Tiere unterscheiden sich von Menschen gemäß
Islam dadurch, dass
sie durch Instinkt gesteuert handeln und daher auch nicht verantwortlich sind,
wohingegen Menschen
über Verstand
verfügen und daher Verantwortung tragen.
Tiere sind unter anderem dazu da, das der
Mensch an ihnen erkenne, wie er wäre, wenn er bestimmte Aspekte seiner
Menschlichkeit vernachlässigen würde.
Dennoch gab es in der islamischen
Geschichte zahlreiche Tiere, die durch ihre außergewöhnliche wundersame
Handlungen, große Nähe zu den
Ahl-ul-Bait (a.)
gezeigt haben, wie z.B.
Dhul-Dschina.
Eine Reihe von Suren
des Heiligen Qur'an trägt Tiernamen, wie z.B.: Die Kuh [al-baqara] (2),
das Vieh [al-anam] (6), die Biene [an-nahl]
(16), die Spinne [ankabut] (29), die Ameise [an-naml] (27),
Elefanten [fil] (105).
Folgende weitere Tiere kommen im
Heiligen Quran vor:
Mücke (2:26), Fisch (18:61, 18:63, 37:142), Schafe und Geiß (6:143), Zibbe bzw. Mutterschaf (38:23), Affen
(2:65), Schwein
(2:173), Hund (18:18), Grautier (31:19), Pferde (38:31), Maultiere und
Esel
(16:8), Kamel (88:17), Kühe (2:71), Raubtiere (5:3), Vieh (36:71),
Löwe (74:51),
Heuschrecke (54:7), Schlange (7:107), Frösche (7:133), Vögel (6:38, 24:41),
Rabe
(5:31), Wal (37:142), Fliege (22:73),
Wiedehopf (27:20), Wolf (12:13), Muschel
bzw. Perle (55:22), Korallen (55:22).
Im
Islam gibt es einen
umfangreichen Tierschutz.