Tore Teherans
Tore Teherans

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Die Tore von Teheran sind historische Tore, die einstmals den Zugang zur Stadt Teheran ermöglicht haben.

Da die Tore heute nicht mehr existieren, ist ihre Anzahl umstritten. Es werden Zahlen zwischen sechs und acht angegeben. Möglicherweise sind zwei davon später hinzugefügt worden.

Von den Stadtmauern und Toren, die Tinco Lycklama bei seinem Aufenthalt in Teheran  1866/7 gesehen hat, wenig bis gar nichts mehr übrig. Es gibt Fotografien der Bauten und zuweilen auch alte Postkarten.

Gemäß Tinco Lycklama gab es sieben Stadttore, deren Namen er folgendermaßen angibt:

bulletDarwazeh-i-Dowlet (Staatstor)
bulletDarwazeh-i-Tschamran (Tor Tschamran)
bulletDarwazeh-i-Dowlab (auf dem Weg nach Ray)
bulletDarwazeh-i-Schah Abdulazim (der Weg zu Schah Abdulazim)
bulletDarwazeh-i-no (Neues Tor)
bulletDarwazeh-i-Kaswin (die Straßen nach Qazwin)
bulletDarwazeh-i-Maohomeddiye (benannt nach dem Vater von Nasruddin Schah)

Umstritten ist, ob das neue Tor in der Stadtmauer war oder ein Tor innerhalb der Stadtmauern. Das Darwazeh-i-Dowlet wurde von der Hermann Striemann Kunstverlagsanstalt Cottbus als Postkarte vertrieben.

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