.Bücher
von Allama Tabatabai finden Sie im Verlag Eslamica.
Die Türkenschanze ist eine Hochebene im 18. Wiener
Gemeindebezirk Währing.
Die Hochebene ist ein östlicher Ausläufer des
Michaelerberges, liegt ca. 80 Meter über dem Normalniveau der
Donau und ist 3 bis 4 km davon entfernt. Früher wurde die
Ebene Hohe Warte oder Hohenwarth genannt.
Es ist nicht klar, wie es zu der Namensänderung kam. Der
heutige Name ist urkundlich belegt ab 1649 n.Chr. Es wird
angenommen, dass es mit der Türkenbelagerung Wiens im
Zusammenhang steht. Um 1529 n.Chr. sollen sich hier Proviant-
oder Pulvermagazine der
Osmanen befunden haben, die verschanzt angelegt worden
waren. 1683 n.Chr. sollen die
Osmanen hier eine Befestigungsanlage errichtet haben, was
zur Verfestigung des Namens geführt haben könnte. Als Zar
Peter I. am 28. Juni 1698 die Türkenschanze besuchte, waren
die Befestigungen der
Osmanen noch vorhanden. Ende des 19. Jahrhunderts wurden
an der Türkenschanze Massengräber türkischer Soldaten
ausgehoben.
Ab dem Jahr 1888 n.Chr. wurde der
Türkenschanzpark angelegt in dessen unmittelbarer Nähe
1896 das Hauptgebäude der Hochschule für Bodenkultur eröffnet
wurde.