Türkensturz
  Türkensturz

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.Bücher von Allama Tabatabai finden Sie im Verlag Eslamica.

Türkensturz ist der Name einer künstlichen Burgruine auf einer steilen Felswand in Gleißenfeld in Österreich.

Der Name wir d auf die Kriege gegen die Osmanen, insbesondere die so genannte erste Erste Wiener Türkenbelagerung 1529 und 1532 zurückgeführt. Damals befanden sich her Osmanen auch im Pittental.

Eine klare Rückverfolgung zur Herkunft des Namens ist nicht mehr möglich. Zumeist gegeben die Quellen nur Legenden wieder. So soll eine Gruppe von Reitern der Osmanen ein unschuldiges Mädchen verfolgt haben. Sie soll die Reiter bis zum Abgrund dicht an sich heran kommen lassen haben, um kurz vor dem Abgrund zur Seite zu springen. Darauf hin sollen die Reiter, die nicht mehr bremsen konnten, von der Felswand gestürzt sein. In einer späteren Variante wandelt sich das Mädchen in die Heilige Maria (a.). Die aber springt nicht zur Seite, sondern verschwindet einfach. Die Legendenerfinder müssen nicht gewusst haben, dass die Heilige Maria (a.) auch von den Osmanen verehrt wurde.

in der Nähe jenes "Sturzes" Fürst Johann I. von Liechtenstein 1824 eine künstliche Ruine errichten. Das war zu jener Zeit üblich, um Gefühle der Erhabenheit und Einsamkeit in der Landschaft zu erzeugen sollen, mit der auch an die Vergänglichkeit des Menschen und seiner Werke erinnert werden sollte. Er benannte die Ruine nach dem Abgrund Türkensturz.

Heute ist das Gebiet rund um die Ruine Bestandteil des Naturparks Seebenstein-Türkensturz.

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