Türk. Wehranlagen
  Türkische Wehranlagen von Sztergom und Gesztes

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Als Türkische Wehranlagen von Sztergom und Gesztes werden Mauern im heutigen Budapest bezeichnet, die von den Osmanen aufgebaut worden sind.

Esztergom war für die Osmanen auch zur Sicherung Budas von eminenter Bedeutung. Die groß angelegte Befestigung und der zeitgemäße Ausbau der Wehranlagen soll nach 1605 n.Chr. erfolgt sein, als die Stadt wieder unter Kontrolle der Osmanen stand. Damals soll auch die aus Sandsteinquadern gebaute vierzehneckige Bastei mit Gürtelgesims am Donauufer entstanden sein, die durch eine Mauer dem mittelalterlichen Wehrsystem der Wasserstadt angegliedert war.

Die Bastei wird von Evliya Tschelebi (Çelebi als Warmbrunnburg (Ilidscha kalessi) erwähnt und sie ist heute noch unter dem Namen Warmbrunn-Bastei bekannt. Teile der Mauer, die die Wasserstadt von der Donauseite schützt, dürften ebenfalls osmanischen Ursprung sein.

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