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zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
Die
Verteidigungsstrategie von Badr war die
erste und detailliert ausgeklügelte Schlachtordnung unter dem
Kommando von
Prophet Muhammad (s.), zur Verteidigung von
Medina
gegen eine zahlenmäßig übermächtige Angreifergruppe aus
Mekka.
Da die Muslime bei der
Schlacht
von Badr zur Verteidigung
Medinas im Verhältnis drei zu eins unterlegen waren,
konnten Sie den Kampf vor allem durch entschlossene Disziplin
und eine ausgeklügelte Verteidigungsstrategie für sich
entscheiden.
Nach den Einzelkämpfen von
Walid gegen
Imam Ali (a.),
Schaiba gegen
Hamza und
Utba gegen
Ubaida,
den die
Polytheisten [muschrikiyn] aus
Mekka
verloren haben, griffen die
Götzenanbeter wellenartig mit ihren Reitern an und wollten
den Verteidigungsreihen der
Muslime einen Schlag versetzen. Die waren aber gut
organisiert in drei hintereinender aufgestellte Reihen von
Speerwerfern, Bogenschützen und Schwertkämpfern. Die jeweils
ihre Aufgabe erfüllte Reihe trat nach hinten auf ein
einheitliches Kommando der
Muslime, wohingegen die
Götzenanbeter über diffuse Kommandostrukturen verfügten.
Da die
Muslime die Brunnen
Badr
unter ihrer Kontrolle hatten, versuchten die Angreifer immer
wieder durchzubrechen. Nachdem die ersten größeren Verluste der
Angreifer nicht mehr zu übersehen waren, griffen von den
Flügeln her
Zubair ibn Awwam und Miqdad ibn Amr mit einer Gruppe
Fußvolk die Angreifer an, so dass die
Muslime vormarschieren konnten und die
Mekkaner flohen.
Mehr zum Thema siehe:
Schlacht
von Badr