West-Aserbaidschan
West-Aserbaidschan

Aussprache: azarbaidschnān-e bachtari
arabisch:
محافظة آذربایجان غربي
persisch:
آذربايجان غربى
englisch: West Azarbaijan Province

Bild: Gedenkstätte des unbekannten Märtyrers.

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West-Aserbaidschan bzw. West-Azerbaidschan, ist eine der Provinzen des Iran und liegt im Nordwesten des Landes an der Grenze zur Türkei und Irak im Westen und Aserbaidschan im Norden.

Die Hauptstadt der Provinz ist Urmia. Die heutigen Grenzen beruhen zunächst auf den türkisch-russisch-persischen Grenzverträgen von 1813, 1828 und 1878, aus denen die Provinz des Iran namens Aserbaidschan entstand. Im Jahr 1950 wurde die vergleichsweise große Provinz Aserbaidschan in die zwei neuen Provinzen West-Aserbaidschan, West-Azerbaidschan und Ardabil aufgeteilt.

Die Provinz West-Aserbaidschan ist in 14 Landkreise aufgegliedert, die zumeist nach ihren größten Städten benannt sind: Bukan, Choy, Mahabad, Maku, Miandoab, Naghadeh, Piranschahr, Oschnaviyeh, Salmas, Sardascht , Seyahtscheschmeh, Schahindezh, Takab und Urmia.

Die größten Städte der Provinz sind: Urmia, Choy, Bukan, Mahabad, Miandoab, Salamas, Naghadeh, Piranschahr.

Die Provinz ist auch bekannt für den Urmia-See.

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