.Bücher
zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
Wien ist die Hauptstadt der Republik Österreich und zugleich
Landeshauptstadt. Die Stadt ist die größte in Österreich und
eine Schatzkammer bezüglich Sehenswürdigkeiten, die im
Zusammenhang mit dem
Islam
stehen.
Wien liegt am Ostrand der Alpen und im Osten Österreichs.
Eine erste indirekte Begegnung mit dem Islam ereignete sich
Ende des 12. Jh. n.Chr. Bei seiner Rückkehr vom Dritten
Kreuzzug wurde der englische König Richard Löwenherz von
Markgraf Leopold V. dem Tugendreichen 1192 in Erdberg bei Wien
(heute im 3. Bezirk) gefangen genommen und in Dürnstein
gefangen gehalten. Erst nach einem hohen Lösegeld wurde er
freigelassen.
Ab 1278 n.Chr. begann die Herrschaft der Habsburger in
Österreich. Im Jahr 1365 wurde die Universität Wien gegründet.
1469 wurde Wien zum Bischofssitz und damit der Stephansdom zur
Kathedrale und ab 1558 zum Sitz des Kaisers. Ab 1551 erfolgte
die Rekatholisierung einer Bevölkerung, welche
Martin
Luthers Lehren schnell übernommen hatte.
Ab dem Jahr 1529 begannen die so genannten
Türkenbelagerungen Wiens, wobei die
Osmanen versuchten Wien zu erobern. Fast zwei Jahrhunderte
verlief die Grenze zwischen dem Habsburgischen Reich und dem
Osmanisches Reich ca. 150 km weit durch das heutige
Ungarn. Erst ab 1683 wurden die
Osmanen zurückgeschlagen. Unzählige weltweit verstreute
Kunstwerke zeugen von der Zeit wie unter anderem das
Gemälde Belagerung und Entsatz der Stadt Wien 1683 und
Die Befreiung von Wien (Gemälde im Schloss Friedenstein).
Neben der militärischen Konfrontation gab es in der Zeit
auch einen kulturellen Austausch, dessen Auswirkungen in
Österreich bis heute die Sehenswürdigkeiten in Bezug auf
Islam
prägt.
Zu den Sehenswürdigkeiten im Zusammenhang mit dem
Islam
gehören in Wien unter anderem: