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zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
Schahruch Zargham gehört zu den herausragenden
Märtyrern in der Anfangszeit der
Islamische Republik Iran.
Aufgrund seiner starken
persönlichen Veränderung während der
Islamischen Revolution wird er in Anspielung auf
Hur ibn
Yazid al-Riyah auch "Hur der Revolution" genannt.
Schahruch Zargham wurde am 22.12.1948 in
Teheran geboren. Mit zwölf Jahren wurde er zum Halbweisen.
Er wurde aufgrund einer Schlägerei von der Schule verwiesen.
Danach besuchte er eine Ringerschule. Er war ein guter Ringer
und schaffte es sogar in die Nationalmannschaft. Durch einen
ungeeigneten Freundeskreis wurde auf die schiefe Bahn geführt.
Aus ihm wurde ein Schlägertyp, der von großen Glückspielern in
Teheran als Wächter eingestellt wurde. Auch verkaufte er
in einem Laden
Alkohol, welches er auch selbst trank. Nur im
Monat
Ramadan und im
Muharram trank er nicht. Er war auch Besucher in
Kabaretts. Seine Mutter hielt immer ihre häusliche
Eigentumsurkunde bereit, da sie des Öfteren von der Polizei
angerufen wurde und sie diese als Kaution für ihn hinterlegen
musste. Seine Mutter weinte nach jedem
Gebet
und betete „Oh Allah, mache meinen Sohn zu einem Soldaten
Imam
Mahdis (a.)“. Viele spotteten über die Mutter und
fragten wie denn aus einem Glückspieler und Trinker ein Soldat
des
Imam Mahdis (a.) werden solle.
Mit dem Sieg der
Islamischen Revolution im Februar 1979 fand auch im Herzen
Zarghams eine Veränderung statt. Seine Liebe zu
Imam
Chomeini veränderte sein gesamtes Wesen.
Als der
Irak-Iran-Krieg begann, meldete sich Zargham als
Freiwilliger und ging an die Front. Es ist von ihm bekannt,
dass er betete, dass er
Märtyrer werde und nichts von ihm übrig bleiben
möge, kein Name, kein Ruhm und kein Grab. Er wurde am
08.12.1980 in
Abadan
Märtyrer. Sein Leichnam wurde nicht gefunden.