Zainuddin
  Zainuddin

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757 - 883 n.d.H.
1356 - 1435 n.Chr.

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Abu Bakr Muhammad ibn Muhammad al Chawafi, bekannt als Zanuddin ist Begründer des nach ihm benannten Ordens [tariqa] der Zainiya, der sich von Dschunaid Baghdadi herleitet.

Zainunddin wurde 757 n.d.H. (1356 n.hr.) in Chawaf in Chorasan geboren.

Er erlangte seine islamischen Lehren in Ägypten von Nuraddin Abdurrahman Misri und kehrte nach Zentralasien zurück. Später besuchte er Ägypten noch einmal und sandte von dort einen Grabstein für Chadscha Muhammad Parsa, der 822 (1419 n.Chr) in Medina gestorben ist. Aus dessen Briefen stammen die meisten Informationen über Zainuddin.

Zu Zainuddins Schülern gehörten: Abdurrahim ibn  Amir Marzifuni, Abdullatif ibn Abdurrahman Makdisi, Abdulmuti, Chwadscha Saduddin.

Er starb 883 n.d.H. (1435 n.Chr.) im Dorf Malin von Herat. Von dort wurde der Leichnam nach Dardischabad überführt und in der Nähe beigesetzt. Über seinem Grab wurde eine Grabesmoschee errichtet.

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