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zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
Abu Bakr Muhammad ibn Muhammad al Chawafi, bekannt als
Zanuddin ist Begründer des nach ihm benannten
Ordens
[tariqa] der Zainiya, der sich von
Dschunaid Baghdadi herleitet.
Zainunddin wurde 757
n.d.H. (1356 n.hr.) in Chawaf in
Chorasan geboren.
Er erlangte seine islamischen Lehren in
Ägypten von Nuraddin Abdurrahman Misri und kehrte nach
Zentralasien zurück. Später besuchte er
Ägypten noch einmal und sandte von dort einen Grabstein für Chadscha Muhammad Parsa, der 822 (1419 n.Chr) in
Medina
gestorben ist. Aus dessen Briefen stammen die meisten
Informationen über Zainuddin.
Zu Zainuddins Schülern gehörten: Abdurrahim ibn Amir
Marzifuni, Abdullatif ibn Abdurrahman Makdisi, Abdulmuti,
Chwadscha Saduddin.
Er starb 883
n.d.H. (1435 n.Chr.) im Dorf Malin von
Herat.
Von dort wurde der
Leichnam nach Dardischabad überführt und in der Nähe
beigesetzt. Über seinem
Grab
wurde eine Grabesmoschee errichtet.