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Ziyad ibn Labid oder Lubayd war ein
Gefährte des
Propheten Muhammad (s.) aus
Medina.
Er ist bekannt dafür, dass er als wohlhabender Mann seine
Tochter
Dhulayfa auf Empfehlung des
Propheten Muhammad (s.) mit dem mittelosen
Dschuwaybir verheiratete.
Ziyad ibn Labid war einer der
reichsten Bürger
Medinas
und gehörte zu den
Helfern [ansar].
Als
Dschuwaybir mit dem Heiratsantrag an seine Tochter zu ihm
kam, lehnte er zunächst ab, weil er sich nicht vorstellen
konnte, dass
Prophet Muhammad (s.) die Ehe empfohlen haben könnte. Zu
groß war der soziale Unterschied zwischen seiner Tochter und
dem Bewerber. Als er jedoch erfuhr, dass die Empfehlung
tatsächlich vom
Propheten Muhammad (s.) stammte, stimmte er zu. Er selbst
zahlte die
Brautgabe und richtete beiden eine prächtige Wohnung ein.
Er stand bei den Verteidigungsschlachten von
Badr
und
Uhud an der Seite des
Propheten Muhammad (s.).
Er verstarb im ersten Jahr der Herrschaft von
Muawiya ibn Abu Sufyan um das Jahr 41
n.d.H.
(661 n. Chr.).