Buch der Rechtleitung
Buch der Rechtleitung [kitab-ul-irschad]

Aussprache: kitaab-ul-irschaad
arabisch:
كتاب الارشاد
persisch:
كتاب الارشاد
englisch: Book of Guidance [kitab al irshad]

Hintergrundinformationen zum Buch siehe: Buch der Rechtleitung [kitab-ul-irschad]

Berichte über die Ursache seines Ablebens und eine Auswahl von Überlieferungen darüber

Der Grund der Festnahme Abu al-Hassans Musa (a.) durch al-Raschid, seiner Verhaftung und seiner Ermordung berichtet folgende Überlieferung: Ahmad ibn ‘Ubaidullah ibn ‘Ammar, von Ali ibn Muhammad al-Naufali, von seinem Vater, und Ahmad ibn Muhammad ibn Sa´id (berichtete); und Abu Muhammad al-Hassan ibn Muhammad ibn Yahya, von ihren Lehrern (welche berichteten)[1]: „Der Grund für die Ergreifung Musas ibn Dscha´fars (a.) war, dass al-Raschid seinen Sohn in die Obhut von Dscha´far ibn Muhammad ibn al-Asch´ath gab, und Yahya ibn Chalid ibn Barmak neidete ihm dieses. Er sagte (zu sich selbst): ‚Wenn das Kalifat auf ihn (den Sohn) übergeht, dann geht meine Herrschaft verloren und die meines Sohnes (auch).’ Er täuschte daher Dscha´far ibn Muhammad – welcher an das Imamat glaubte – so dass es ihm gelang, zu ihm Zugang zu erhalten und zu ihm freundliche Beziehungen aufzubauen. Er kam oft zu seinem Haus und wurde mit seinen Lebensumständen vertraut, die er al-Raschid (umgehend) berichtete, und er pflegte ihnen (den Berichten) noch Dinge hinzuzufügen, die dazu angetan waren, in seinem (al-Raschids) Herzen Hass zu erzeugten.

Dann sagte er (Yahya ibn Chalid) zu einigen seiner Vertrauten: ‚Würdet ihr für mich einen Mann der Familie von Abu Talib finden, der in ungünstigen Umständen lebt, und der mir die Informationen gibt, die ich benötige?’ Er wurde zu Ali ibn Isma´il ibn Dscha´far ibn Muhammad gebracht. Yahya ibn Chalid brachte ihm etwas Geld. Musa ibn Dscha´far (a.) war freundlich zu Ali ibn Isma´il, beschenkte ihn und behandelte ihn gütig. Yahya ibn Chalid schickte nach (Ali ibn Isma´il), damit er zu al-Raschid gehe, um ihn auf die freundliche Behandlung aufmerksam zu machen, das er gegenüber ihm gezeigt hatte. Er hatte vor, dies auszuführen. Abu al-Hassan (a.) wurde darauf aufmerksam und rief ihn (zu sich) und sagte zu ihm: ‚Wohin gehst du, mein Neffe?’‚Nach Bagdad,’ antwortete Ali ibn Isma´il. ‚Und was wirst du tun?’‚Ich stehe in Schuld, und ich bin arm’, war die Antwort. ‚Ich werde deine Schulden bezahlen, für dich handeln und ausführen, (was du brauchst)’, sagte Musa (a.). Er (Ali ibn Isma´il) achtete nicht darauf, sondern fuhr fort, sich auf die Abreise vorzubereiten. Abu al-Hassan (a.) ließ ihn zu sich kommen und sagte zu ihm: ‚Du gehst?’‚Ja’, erwiderte er, ‚ich habe keine Alternative dazu.’‚Siehe, mein Neffe,’ sagte er (Abu al-Hassan, a.), ‚fürchte Allah, und mache meine Kinder nicht zu Waisen.’ Er ordnete an, dass ihm dreihundert Dinare und viertausend Dirham gegeben wurden. Als er vor ihm stand, sagte Abu al-Hassan Musa (a.) zu den Anwesenden: ‚Bei Allah, er wird nach meinem Tod streben und meine Kinder zu Waisen machen.’‚Möge Allah uns dein Opfer sein lassen’, sagten sie, ‚hast du das an seiner Verfassung erkannt und ihn (trotzdem) beschenkt und großzügig bedacht?’‚Ja’, entgegnete er, ‚mein Vater berichtete mir von seinen Vätern, (welche es) vom Gesandten Allahs (s.) (berichteten), dass, wenn die Verwandten sich (von der Familie) abtrennen, sie (wieder) zusammengefügt werden, denn wenn sie sich (von den Verwandten) trennen, wird Allah sie (von Sich) abtrennen. Ich wollte ihn (wieder) zurückbringen, nachdem er sich von mir getrennt hat, denn wenn er sich von mir trennt, wird Allah ihn (von Sich) abtrennen.’

Ali ibn Isma´il brach auf, bis er zu Yahya ibn Chalid kam. Er gab ihm Nachricht von Musa ibn Dscha´far (a.), und er (Yahya ibn Chalid) berichtete diese al-Raschid und fügte noch (etwas) dazu. Dann brachte er ihn (Ali ibn Isma´il) zu al-Raschid, der ihn nach seinem Onkel fragte, und er (Ali ibn Isma´il) verleumdete ihn bei ihm (al-Raschid) und sagte: ‚Von Ost und West wird zu ihm Geld gebracht. Er hat ein Gut namens al-Yasir für dreißigtausend Dinar gekauft, und sein (früherer) Besitzer sagte, als er (Musa, a.) ihm das Geld gebracht hatte, dass er diese Währung nicht akzeptieren würde, sondern nur diese und jene Währung. Dann ordnete er (Imam Musa, a.) an, dass jenes Geld ihm gebracht werde, und dann gab er dreißigtausend Dinar von der Währung, um die er gebeten hatte.’ Al-Raschid hörte ihm zu und befahl, dass ihm (Ali ibn Dscha´far) zweihunderttausend Dirham überreicht werden sollten, mit denen er sich eine Existenz in einer der Provinzen aufbauen wollte. Er wählte eine der östlichen Provinzen. Seine Sendboten gingen, um das Geld zu holen, und er wartete auf ihr (Wieder-)Kommen. An einem jener Tage ging er auf die Toilette, und er litt an Ruhr, wodurch sein gesamter Mageninhalt austrat, und er fiel um. Man versuchte, ihn (den Mageninhalt) zurückzuhalten, aber es war nicht möglich. Er wusste, was mit ihm war (d.h. dass er im Sterben lag), und das Geld wurde ihm gebracht, als er sich im Todeskampf befand. ‚Was soll ich damit tun’, sagte er, ‚wo ich doch im Sterben liege?’

In jenem Jahr ging al-Raschid zur Hadsch. Er begann damit in Medina und ergriff dort Abu al-Hassan Musa (a.). Es wurde berichtet, dass, als er nach Medina kam, Musa (a.) ihn mit einer Gruppe der hochstehenden Persönlichkeiten empfing. Sie gingen hinaus, um ihn zu empfangen, und Abu al-Hassan (a.) ging in die Moschee, wie es seine Gewohnheit war. Al-Raschid blieb bis zur Nacht, dann ging er zum Grab des Gesandten Allahs (s.) und sprach: „O Gesandter Allahs, ich bitte dich um Verzeihung für das, was ich tun will. Ich will Musa ibn Dscha´far verhaften, denn er will Spaltung und Blutvergießen in deine Ummah tragen.“

Dann ließ er ihn aus der Moschee holen und vor ihn bringen. Er ließ ihn fesseln und zwei Sänften bringen. Er ließ ihn in eine davon auf ein Maultier setzen, die andere Sänfte ließ er auf ein anderes Maultier legen. Die beiden Maultiere verließen sein Haus, sie trugen die beiden Sänften, die geschlossen waren. Mit jedem von ihnen ging eine Kavallerie. Die Kavallerie teilte sich, einige machten sich mit einer der beiden Sänften in Richtung Basra auf den Weg und die anderen in Richtung Kufa. Abu al-Hassan (a.) war unter denen, mit der (das Maultier) in Richtung Basra ging. Al-Raschid tat dies, um die Leute hinsichtlich Abu al-Hassans (a.) zu täuschen. Er befahl den Leuten, die bei der Sänfte Abu al-Hassans (a.) waren, ihn an Isa ibn Dscha´far ibn al-Mansur zu überreichen, der zu dieser Zeit Gouverneur von Basra war. Er wurde ihm ausgeliefert und bei ihm für ein Jahr ins Gefängnis geworfen. Al-Raschid schrieb ihm (und forderte) sein Blut. Isa ibn Dscha´far rief einige seiner hohen Persönlichkeiten und Vertrauten und beriet sich mit ihnen über das, was al-Raschid ihm geschrieben hatte. Sie rieten ihm, davon (von al-Raschids Forderung) Abstand zu nehmen und um Freistellung davon zu bitten. Isa ibn Dscha´far schrieb al-Raschid folgendes:

„Die Angelegenheit Musa ibn Dscha´fars und sein Aufenthalt in meinem Gefängnis dauern schon lange an. Ich bin über seine Lage informiert und habe diese Zeit Spione auf ihn angesetzt, und ich fand ihn unermüdlich mit Gottesdienst (beschäftigt). Ich setzte jemanden an, um zu hören, was er in seinen Bittgebeten sagte, und er betete nicht (um Schlechtes), weder gegen dich noch gegen mich, und er erwähnte uns in seinem Bittgebet nicht negativ. Er betet für sich selbst um nichts als um Vergebung und Barmherzigkeit. Entweder schickst du jemanden, dem ich ihn überreiche, oder ich werde ihn freilassen. Seine Gefangenhaltung bedeutet für mich eine Drangsal.“

Es wurde berichtet, dass einer der Spione Isa ibn Dscha´fars ihm zutrug, dass er ihn (Musa, a.) während er in Haft war, oft in seinem Bittgebet habe sagen hören: „O Allah, Du weißt, dass ich Dich immer darum bat, mir freie Zeit zu geben, um Dich anzubeten. O Allah, Du hast dieses getan, Preis sei Dir.“

Al-Raschid ordnete an, dass der, der ihn von ‘Isa ibn Dscha´far übernahm, ihn nach Bagdad bringen solle. Er wurde (dort) an Al-Fadhl ibn al-Rabi’ übergeben und blieb eine lange Zeit bei ihm. Al-Raschid wies ihn an, mit ihm (Musa, a.) etwas zu tun, aber er weigerte sich. Daraufhin schrieb er (al-Raschid) ihm, dass er ihn an al-Fadhl ibn Yahya übergeben solle, der ihn dann von ihm (‘Isa ibn Dscha´far) entgegennahm. Er verlegte ihn in eines der Zimmer seines Hauses und setzte einen Beobachter über ihn an. Er (Musa, a.) war mit Gottesanbetung beschäftigt, er verbrachte die ganze Nacht im (rituellen) Gebet, mit Qur´an-Lesung, Bittgebet und Anstrengung (auf dem Wege Allahs). An den meisten Tagen fastete er, und er wandte nie sein Gesicht von der Gebetsnische (mihrab) ab. Al-Fadhl ibn Yahya machte es ihm behaglich und ehrte ihn.

Dies kam al-Raschid zu Ohren, als er in al-Raqqa[2] weilte. Er teilte ihm schriftlich sein Missfallen darüber mit, dass er Musa (a.) das Leben angenehm machte und befahl ihm, ihn zu töten. Er (al-Fadhl) zögerte und wollte es nicht tun. Darüber geriet al-Raschid in Zorn, und er rief Masrur, den Diener, und sagte zu ihm: „Gehe sofort mit dem Botendienst nach Bagdad, dann gehe direkt zu Musa ibn Dscha´far. Wenn du ihn in Komfort und Zufriedenheit findest, dann übergib diesen Brief an Abbas ibn Muhammad und befehle ihm, dem, was darin steht, Folge zu leisten.“

Er überreichte ihm einen anderen Brief für al-Sindi ibn Schahik, indem er ihn aufforderte, Abbas ibn Muhammad zu gehorchen. Masrur brach auf und stieg bei dem Hause al-Fadhl ibn Yahyas ab, und niemand wusste, was er wollte. Dann ging er zu Musa ibn Dscha´far (a.) und fand ihn so, wie al-Raschid berichtet worden war. Er ging sofort zu al-Abbas ibn Muhammad und al-Sindi ibn Schahik und überreichte ihnen die beiden Briefe, und es dauerte nicht lange, bis der Botschafter aufbrach und zu al-Fadhl ibn Yahya eilte, und er (der Botschafter) ritt mit ihm zurück (zu al-Abbas ibn Muhammad). Er ritt mit ihm bestürzt und verwirrt, bis er zu al-Abbas ibn Muhammad kam, und al-Abbas ließ Peitschen und zwei schmalen kleinen Plattformen (‘uqabayn) bringen. Dann ließ er al-Fadhl entkleiden, und al-Sindi verabreichte ihm in seinem (al-Abbas ibn Muhammads) Beisein hundert Peitschenhiebe. Als er ging, hatte sich seine (al-Abbas’) Farbe verändert und unterschied sich sehr von der, die er hatte, als er gekommen war, und er begann, zu seiner Rechten und zu seiner Linken die Leute zu grüßen.

Masrur benachrichtigte al-Raschid schriftlich, und dieser befahl, Musa (a.) an al-Sindi ibn Schahik auszuliefern. Al-Raschid veranstaltete eine feierliche Versammlung und sagte: „Ihr Leute, al-Fadhl ibn Yahya hat sich mir widersetzt und mir den Gehorsam verweigert. Ihr habt gesehen, dass ich ihn verflucht habe, so verflucht (auch) ihr ihn, und Allah verfluche ihn.“ So verfluchten ihn die Leute von allen Seiten, bis der Saal und das Gebäude von (dem Laut) seinem Fluch bebten.

Die Nachricht erreichte Yahya ibn Chalid, er ritt zu al-Raschid und trat durch eine andere Tür ein, als die Leute (normalerweise) benutzten, so dass er von hinten kam und nicht bemerkt wurde, dann sagte er zu ihm: „Schau mich an, o Fürst der Gläubigen“, und er (al-Raschid) vernahm es mit Schrecken, als (Yahya) fortfuhr: „Al-Fadhl ist noch unerfahren, und ich werde zu deiner Zufriedenheit (auf ihn achten).“ Sein (al-Raschids) Gesicht hellte sich auf vor Freude. Er ging zu den Leuten und sprach: „Al-Fadhl ist gegen mich aufgestanden in einer Sache, und ich habe ihn verflucht. Jetzt hat er bereut und ist zum Gehorsam mir gegenüber zurückgekehrt, so nehmt (auch) ihr ihn als Freund an.“ Sie antworteten: „Wir sind Freunde von dem, dem du freundlich gesonnen bist, und wir sind die Feinde derjenigen, denen du feindlich gesonnen bist, und wir haben ihn als unseren Freund angenommen.“ Daraufhin brach Yahya ibn Chalid mit dem Botschaftsdienst auf, bis er Bagdad erreichte. Die Menschen waren aufgeregt und verbreiteten über alles Gerüchte. Er gab den Eindruck, dass er zwecks Verbesserung (der Situation) des Sawad[3] gekommen war und um nach den Angelegenheiten der Gouverneure zu schauen. Er beschäftigte sich mit einigen dieser Dinge für einige Tage. Dann rief er al-Sindi und gab ihm Instruktionen über ihn (Musa, a.). (Er führte diese Instruktionen aus. Er hatte al-Sindi aufgetragen, ihn (Musa, a.) mit Gift zu töten, welches er in das Essen mischte, das er ihm brachte. Man sagte, dass er es in Datteln gemischt habe. Er (Musa, a.) aß davon und spürte dann die Wirkung des Giftes. Er lag drei Tage im Fieber und starb am dritten Tag.)[4]

Als Musa (a.) starb, brachte al-Sindi ibn Schahik die Rechtsgelehrten und die hohen Persönlichkeiten der Bewohner Bagdads zu ihm, unter ihnen waren al-Haitham ibn Adi und andere. Sie schauten ihn an, es war weder eine Spur von Verletzung zu sehen, noch von Strangulierung. Er (al-Sindi) ließ sie bezeugen, dass er eines natürlichen Todes gestorben sei, und sie bezeugten dies.

Er wurde hinausgetragen und auf die Brücke Bagdads gelegt, und es wurde ausgerufen: „Dieser (Mann), Musa ibn Dscha´far ist gestorben, so schaut ihn an,“ und die Leute kamen und starrten in sein Gesicht, wie er tot dort lag. Eine Gruppe hatte während Musas (a.) Lebzeiten behauptet, dass er der Erwartete (al-Qa´im al-Muntazar)[5] sei, der das Imamat für den Rest aller Zeiten fortführen würde. Sie machten seine Gefangennahme zu der Verborgenheit (Ghaiba), von der hinsichtlich des letzten Imams berichtet wurde.[6] Yahya ibn Chalid ordnete an, dass über seinen Tod Folgendes bekannt gemacht werde: „Dies ist Musa ibn Dscha´far, von dem die Rafidhiten behaupten, dass er nicht sterben würde (d.h. dass sie angeblich behauptet haben sollen, dass er der letzte Imam sei), so schaut ihn an“, und die Leute sahen, dass er tot war. Dann wurde er weggetragen und auf dem Quraisch-Friedhof[7] am Bab Tibn bestattet, und dieser Friedhof wurde ehemals für die Bani Haschim und die Edlen benutzt.

Es wurde überliefert, dass er (der Imam, a.), als er im Sterben lag, al-Sindi ibn Schahik bat, dass ein Gefolgsmann von ihm aus Medina zu ihm gebracht würde, der im Hause von al-Abbas ibn Muhammad am Zuckerrohr-Markt (Maschra´a al-Qasb)[8] weilte, damit er ihn waschen und in das Totengewand kleiden solle, und er (al-Sindi) tat dieses.

Al-Sindi ibn Schahik berichtete: „Ich bat ihn um Erlaubnis, ihn ins Totengewand einzuwickeln, doch er weigerte sich und sagte: ‘Ich bin (ein Mitglied der) Ahl-ul-Bait. Die Ausstattung unserer Frauen mit der Brautgabe (mahr), die Durchführung der Hadsch für Neulinge (hadsch sarura) und das Einhüllen unserer Toten kann nur von unseren Gefolgsmännern durchgeführt werden, die rein sind. Ich habe schon ein Leichentuch, und ich möchte, dass meine Totenwaschung und die Herrichtung (meines Leichnams) von meinem Gefolgsmann so-und-so durchgeführt wird.“ Das wurde für ihn getan.[9]

[1] „Maqatil al-Talibiyyin“: 484-489

[2] Al-Raqqa: Berühmte Stadt am Euphrat, gehört heute zu Syrien

[3] Sawad: Bezeichnung für den früheren Irak bzw. Babylonien

[4] Der Text in Klammern ist nicht in „Maqatil al-Talibiyyin“ überliefert. Dort wird die Tötungsmethode anders beschrieben.

[5] Al-Qa´im al-Muntazar: Bezeichnung für den Erwarteten Zwölften Imam, Muhammad al-Mahdi (möge er bald erscheinen)

[6] Dies sind al-Mufids Kommentare.

[7] Quraisch-Friedhof (Maqabir Quraisch liegt in der jetzigen Stadt Kazimain

[8] Bab Tibn und Maschra’a al-Qasb: Gebiete, die in jener Zeit zu Bagdad gehörten.

[9] Abu al-Faradsch al-Isfahani überlieferte es in „Maqatil al-Talibiyyin: 501, einige Absätze wurden ausgelassen, und Scheich al-Tusi in „al-Ghaiba“: 26:6, wie auch in „al-Irschad“, und Al-Tabrassi erwähnte es in gekürzter Form in „A´lam al-Wara“: 299, und ibn al-Sabagh in „al-Fusul al-Muhimma“: 238, und Allamah al-Madschlisi in „al-Bihar“ 48:234/39

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