Fasten verhilft zu Taqwa
Der Erhabene Gott spricht im Heiligen Koran, im 183. Vers
der Sure 2, Baqarah:
O ihr Gläubigen! Das Fasten haben Wir euch zur Pflicht
gesetzt, ebenso wie Wir jene, die vor euch waren ,dazu
verpflichteten..., auf das ihr gottesfürchtig werden möget.
Der Islam ruft seine Anhänger auf, einen Monat (Monat
Ramadan) lang im Jahr zu fasten. Dadurch werden sie in die
Lage versetzt, in sich Taqwa entwickeln und zum Erblühen
bringen zu können. Wenn der Mensch lernt, seine physischen
Verlangen und Triebe zu besiegen, wird er auch seine
Selbstsucht und Begierden bezwingen können.
Allerdings..., um ein solches Niveau zu erreichen, genügt
es nicht, lediglich auf Essen und Trinken zu verzichten. Daher
ist den Muslimen geboten, auf alles, was zu
Hässlichkeiten, Sünde und Versuchung führt, zu verzichten
bzw. es zu meiden.
Fastensbestimmungen:
Einiges macht das Fasten ungültig,
Erstens: Essen und Trinken, auch wenn es sich um nicht
übliche Dinge handelt wie Erde und Baumstammsäfte.
Zweitens: Beischlaf
Drittens: Selbstbefriedigung
Viertens: Über Gott, den Propheten und die Imame (a.)
Unwahrheiten zu berichten.
Fünftens: Einatmen starken Staubes
Sechstens: Eintauchen des gesamten Kopfes in Wasser
Siebtens: Spuren von Beischlaf, Menstruation und Geburt,
die bis zum Morgen-Adhan noch nicht beseitigt und die
entsprechende Ghusl noch nicht vollzogen wurden.
Achtens: Klistier, Einlauf
Neuntens: Absichtlich herbeigeführtes Erbrechen
Weitere bzw. ausführliche Informationen sind den
renommierten “Ressalehs” zu entnehmen.