Das ABC des Islam
Das ABC des Islam

von

Allama Sayyid Muhammad Husain Tabatabai

 

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Fasten verhilft zu Taqwa

Der Erhabene Gott spricht im Heiligen Koran, im 183. Vers der Sure 2, Baqarah:

O ihr Gläubigen! Das Fasten haben Wir euch zur Pflicht gesetzt, ebenso wie Wir jene, die vor euch waren ,dazu verpflichteten..., auf das ihr gottesfürchtig werden möget.

Der Islam ruft seine Anhänger auf, einen Monat (Monat Ramadan) lang im Jahr zu fasten. Dadurch werden sie in die Lage versetzt, in sich Taqwa entwickeln und zum Erblühen bringen zu können. Wenn der Mensch lernt, seine physischen Verlangen und Triebe zu besiegen, wird er auch seine Selbstsucht und Begierden bezwingen können.

Allerdings..., um ein solches Niveau zu erreichen, genügt es nicht, lediglich auf Essen und Trinken zu verzichten. Daher ist den Muslimen geboten, auf alles, was zu

Hässlichkeiten, Sünde und Versuchung führt, zu verzichten bzw. es zu meiden.

Fastensbestimmungen:

Einiges macht das Fasten ungültig,

Erstens: Essen und Trinken, auch wenn es sich um nicht übliche Dinge handelt wie Erde und Baumstammsäfte.

Zweitens: Beischlaf

Drittens: Selbstbefriedigung

Viertens: Über Gott, den Propheten und die Imame (a.) Unwahrheiten zu berichten.

Fünftens: Einatmen starken Staubes

Sechstens: Eintauchen des gesamten Kopfes in Wasser

Siebtens: Spuren von Beischlaf, Menstruation und Geburt, die bis zum Morgen-Adhan noch nicht beseitigt und die entsprechende Ghusl noch nicht vollzogen wurden.

Achtens: Klistier, Einlauf

Neuntens: Absichtlich herbeigeführtes Erbrechen

Weitere bzw. ausführliche Informationen sind den renommierten “Ressalehs” zu entnehmen.

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