Nicht mit Worten, nicht mit Taten
Nicht mit Worten, nicht durch unser Verhalten dürfen wir
anderen Leid zufügen. Das heißt, weder dürfen wir unsere
Mitmenschen beschimpfen, verleumden, verhöhnen und
dergleichen, noch ihnen durch unser Vorgehen und Handeln weh
tun. Kurz, Unrecht und Leid, das anderen zugefügt wird und
Unheil, das verbreitet wird, sind Dinge, die
Wohl, Frieden und Ruhe des menschlichen Lebens - des
individuellen wie auch sozialen- stören und zunichte machen.
Derartigem beugt das islamische Gesetz, das vor allen
Dingen dem Wohl der Gesellschaft Bedeutung beimisst, mit seinen
Bestimmungen vor. Gott sagt im 58. Vers der Sure 33, Ahzab
Wer muslimische Frauen und Männer ungerechtfertigt
behelligt, belädt sich mit großer Stünde.
Und Prophet Muhammad (s.a.a.s.) sprach:
Wer sich gegen einen Muslim schlecht verhält, verhält sich
mir gegenüber schlecht. Und wer sich mir gegenüber schlecht
verhält, verhält sich Gott gegenüber schlecht. Er wird in
Thora , Evangelium und Koran verflucht.
Auch mahnte er:
Wer einen Muslim mit bösen, harten Blicken ängstigt, den
wird Gott am Tage der Auferstehung in Angst und Schrecken
versetzen.