Das ABC des Islam
Das ABC des Islam

von

Allama Sayyid Muhammad Husain Tabatabai

 

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Nicht mit Worten, nicht mit Taten

Nicht mit Worten, nicht durch unser Verhalten dürfen wir anderen Leid zufügen. Das heißt, weder dürfen wir unsere Mitmenschen beschimpfen, verleumden, verhöhnen und dergleichen, noch ihnen durch unser Vorgehen und Handeln weh tun. Kurz, Unrecht und Leid, das anderen zugefügt wird und Unheil, das verbreitet wird, sind Dinge, die Wohl, Frieden und Ruhe des menschlichen Lebens - des individuellen wie auch sozialen- stören und zunichte machen.

Derartigem beugt das islamische Gesetz, das vor allen Dingen dem Wohl der Gesellschaft Bedeutung beimisst, mit seinen Bestimmungen vor. Gott sagt im 58. Vers der Sure 33, Ahzab

Wer muslimische Frauen und Männer ungerechtfertigt behelligt, belädt sich mit großer Stünde.

Und Prophet Muhammad (s.a.a.s.) sprach:

Wer sich gegen einen Muslim schlecht verhält, verhält sich mir gegenüber schlecht. Und wer sich mir gegenüber schlecht verhält, verhält sich Gott gegenüber schlecht. Er wird in Thora , Evangelium und Koran verflucht.

Auch mahnte er:

Wer einen Muslim mit bösen, harten Blicken ängstigt, den wird Gott am Tage der Auferstehung in Angst und Schrecken versetzen.

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