Das ABC des Islam
Das ABC des Islam

von

Allama Sayyid Muhammad Husain Tabatabai

 

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Sie beschuldigen ihn

Kafirun und Muschrikun bezeichneten nicht nur den Koran als Zauberwerk, sondern bezichtigten den Gesandten Gottes selbst als Zauberer und Magier. Wann immer er die Bevölkerung zum Glauben an den Einen Gott aufrief, sie an die hohen Wahrheiten erinnerte ,sie ermahnte und beriet, sagten jene Heidnischgesinnten:

“Was er sagt, ist Magie.”

Dieweil doch alles, was er sagte und erklärte, durchaus begreiflich war und seitens Vernunft und Gewissen befürwortet wurde.

Hadrat Muhammad (s.) zeigte ihnen den Weg, der zu gehen war. Und sie begriffen und sahen selbst, dass es ein guter und sicherer war und das es keine Ausrede gab, um ihn nicht zu beschreiten. Sie verstanden recht gut, dass die Worte des Heiligen Koran keinesfalls Zauberei und Trugwerk sein konnten...

Was Muhammad Ibn Abdullah (s.) sagte, entsprach der Vernunft, war logisch und verständlich. Niemand konnte allen Ernstes behaupten, dass seine Rede nichts als Lug und Trug sei, unter anderem seine Ermahnungen wie:

“Betet Stein und Holz, aus denen ihr mit eurer eigenen Hand Figuren erstellt, nicht an”

oder:

“Bringt eure Kinder diesen von euch selbst hergestellten Götzenfiguren nicht zum Opfer dar”

oder: “

Gebt euch Aberglauben und Absurditäten nicht hin”.

Derlei konnte nicht als Scharlatanerie abgetan und verurteilt werden! Ebenso nicht sein angenehmes, freundliches Verhalten, seine Aufrichtigkeit, Hilfsbereitschaft, Güte, sein Gerechtigkeitssinn, seine Respektierung der Menschenrechte, sein Mitgefühl, sein soziales Engagement und sein Bemühen für aller Frieden und Wohl...

Dennoch..., sie versuchten es. Der Erhabene Gott weist im Heiligen Koran, im 7. Vers der Sure Hud auf diesen Punkt hin und spricht:

Wenn du den Gottesleugnern sagst, dass sie nach dem Tode wieder lebendig werden, so sprechen sie:

Was er sagt, ist Zauberwort.

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