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zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
Die Profitsucht
Der Gesandte Gottes (s.) sprach:
„Wer
Lebensmittel kauft und diese vierzig Tage (einen Zeitraum)
zurückhält, damit er sie den Muslimen teuer verkaufen kann,
diese dann verkauft und (als Buße für sein Horten) den
gesamten Erlös der Waren spendet, hat damit keine Buße für das
getan, was er was er angerichtet hat.“
(Bihar-ul-Anwar, B.100, S.89)
Imam Ali (a.s.) sprach:
„Wer ohne
die islamische Bestimmungen (Fiqh) zu kennen Handel treibt,
gerät dahin, Zinsen zu nehmen (in Wucherei).“
(Nahdsch-ul-Balaghah, Al-Kalimat-ul-Qisar,
S.555, Zitat Nr.447)
Der Gesandte Gottes (s.a.a.s.) sprach:
„Wer
Handel treibt, soll entweder folgende fünf Dinge unterlassen
oder nichts ein – und nichts verkaufen.
(Diese
fünf Dinge sind) Zins (zu nehmen oder zu geben), das Schwören
(beim Ein- und Verkauf), das Verschweigen der Mängel der Ware,
das Loben (der eigenen Ware) beim Verkauf und das
Verunglimpfen (der Ware des anderen) beim Einkauf.“
(Al-Chisaal, B.1, S.286)
Imam Baqir (a.s.) sprach:
„Wer die
Gaben dieser Welt anstrebt, damit er nicht auf die
Unterstützung anderer angewiesen ist, damit er seine Familie
ernähren und sich um seine Nachbarn kümmern kann, wird am
Jüngsten Tag mit einem strahlenden Antlitz, das dem Vollmond
gleicht, vor Gott treten.“
(Al-Kafi, B.5, S.78)