Der sichere Pfad
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Eine Auswahl von Überlieferungen des Propheten Muhammad (s.) und seiner reinen Familie (a.)

Zusammengestellt von Ayatollah Sayyid Kamal Faqih Imani

Aus dem Persischen von Hella Kamalian
Überarbeitet von E.M.Waldmann
Herausgegeben im Iran 2002 n.Chr.

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Gutes Benehmen

Der Gesandte Gottes (s.a.a.s.) sprach:

„Wahrlich, der Diener erlangt durch gutes Benehmen den Rang dessen, der fastet und im Gebet steht.“

(Bihar-ul-Anwar, B,68, S.373)

Der Gesandte Gottes (s.a.a.s.) sprach:

„Das, was am meisten Anlass dazu ist, das meine Gemeinde Einzug ins Paradies findet, ist die Gottesfurcht und gutes Benehmen.“

(Al-Kafi, B.2)

Imam Ali (a.s) sagte zu seinem Sohn, Imam Hassan (a.s):

„Mein Sohn, kein Reichtum ist größer als der Verstand, keine Armut ist wie die Unwissenheit, nichts ist so furchterregend wie Selbstbewunderung und keine Lebensart ist so genussvoll wie gutes Benehmen.“

(Bihar-ul-Anwar, B.75, S.111)

Imam Ali (a.s) sprach:

„Das gute Benehmen beruht in drei Dingen :

  1. Verbotenes zu unterlassen
  2. Erlaubtes anzustreben
  3. Großzügigkeit gegenüber Frau und Kinder (jenen für deren Fürsorge der Mann verantwortlich ist)“

(Bihar-ul-Anwar, B.68, S.394)

Imam Ali (a.s) sprach:

„Der Kern jeder Politik bzw. Leitung ist es, Milde und Freundschaft walten zu lassen.“

(Ghurar-ul-Hikam, S.182)

Imam Hassan Al-Mudschtaba (a.s) sprach:

„Wahrlich, das Beste des Besten ist das gute Benehmen.“

(Al-Chisaal, B.1, S.29)

Imam Hassan (a.s) sprach:

„Verhalte dich den Menschen gegenüber so, wie du möchtest, das sie sich dir gegenüber verhalten.“

(Bihar-ul-Anwar, B.75, S.116)

Imam Zain-ul-Abidin (a.s) sprach:

„Vorzügliches Sprechen mehrt den Besitz und die täglichen Gaben, verlängern das Leben, führt zu Beliebtheit in der Familie und in das Paradies.“

(Al-Chisaal, S.317)

Imam Sadiq (a.s) sprach:

„Drei Dinge sind es, wenn jemand Gott auch nur mit einem davon begegnet, macht er (Gott) das Paradies für ihn zur Pflicht:

  1. Zu geben (zu spenden), auch wenn man zu wenig hat
  2. Zu allen Menschen (zur ganzen Welt) freundlich zu sein
  3. Sich selbst gegenüber Anstand walten zu lassen.

(al-Kafi, B.2, S.103)

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