Die Konsultation
Die Konsultation [al-muradschaat]

Aussprache: al muradscha-aat
arabisch: المرجعات
persisch:
englisch: consultation [muraja'at]

Bild: Titelbild der deutschen Übersetzung

Zum Inhaltsverzeichnis

Im Namen Allahs, des Erbarmers, des Barmherzigen

Die 16. Konsultation – Unzählige schiitische Größen in Sunniten Werken – Beispiele 41-60

41. Schu´ba ibn al-Hadschadsch Abul-Ward al-Ataki al-Wasiti

Er ist auch bekannt unter dem Namen Abu Bastam. Er ist geboren in Wasif, lebte aber in Basra. Abu Bastam gilt als der erste, der im Irak bezüglich Überlieferer nachfragte. Ihm wird gutgeschrieben, dass er den Schwachen und Waisen half. Er wird zu den schiitischen Würdenträgern gezählt durch zahlreiche hohe intellektuelle sunnitische Gelehrte, wie z.B.  Qutaiba in seinem al-Ma´arif und al-Schahrastani in seinem "al-Milal wa-Nihal". Die Autoren von sechs Sahih-Büchern und andere haben seiner Person vertraut. Seine Überlieferungen können festgestellt werden in Bucharis und Muslims Sahih-Bücher, wie sie übermittelt wurden durch Abu Ishaq Subaii, Ismail ibn Abu Chalid, Mansu, al-Amasch und andere. Sowohl in Bucharis als auch in Muslims Buch ist seine Überlieferung zitiert durch Muhammad ibn Dschafar i, Yahya ibn Said al-Qattan, Uthman ibn Dschabala und andere.

Er ist geboren 83 n.d.H. und starb 160 n.d.H., möge ALLAH barmherzig mit ihm sein.

42. Sasaa ibn Suhan ibn Hadschar ibn al-Harith al-Abdi

Imam Qutaiba beschreibt ihn auf Seite 206 seines „Maarif“ als einen der berühmtesten schiitischen Würdenträgern. Ibn Ibn Saad stellt auf Seite 154, im sechsten Band seines Tabaqat fest: „(Sasaa) ist wohl bekannt überall in Kufa als Redner und Gefährte Alis, mit dem er an der Kamelschlacht teilgenommen hatte zusammen mit seinem Bruder Zaid und Suhan, den Söhnen Suhans. Suhan ist bekannt als Redner noch vor Sasaa und er war Flaggenträger während derKamelschlacht. Als er starb übernahm sein Bruder Zaid die Flagge, und als er auch starb übernahm es Sasaa. Er hatte Überlieferungen von Imam Ali und auch von Abdullah ibn Abbas übermittelt. Er gilt als glaubwürdiger Überlieferer [rawi], obwohl die von ihm weitergegebenen Überlieferungen nicht viele sind.“ Ibn Abdulbar erwähnt ihn in seinem "Istiab", wobei er sagt: „Er nahm den Islam zu Lebzeiten des Propheten (s.) an, obwohl er ihn nie selbst traf, da er noch sehr jung war.“

Er ist ein Oberhaupt in seinem Stamm, den Nachkommen Abdul Qais, und ein recht begnadeter Redner, ein Mann der Weisheit, der eine sehr hohe Beherrschung der Sprache erlangt hat. Er ist wirklich ein Mann der Frömmigkeit, der Tugenden und der Weisheit. Er zählt zu den Gefährten Imam Alis (a.). Yahya ibn Mu'in zitiert, dass Sasaa, Zaid und Suhan, die Söhne Suhans alle gute Redner waren und dass Zaid und Suhan bei der Kamelschlacht Märtyrer wurden. Er zitiert auch ein kritisches Problem, dass Umar als Kalif nicht lösen konnte und daher eine Sitzung abhielt, in welcher der Kalif die Leute nach ihren Vorschlägen befragte. Sasaa, damals noch sehr jung, stand auf und erläuterte die Komplexizität und gab einen Lösungsvorschlag, der allgemein anerkannt wurde. Dieses sollte den Leser nicht verwundern, denn die Nachkommen Suhans gehörten zu den bekanntesten Oberhäuptern Arabiens, Säulen der Tugend und Nachkommenschaft.

Ibn Qutaiba erwähnt sie in seinem Werk "Ma´arif" auf Seite 138 in dem Kapitel über bekannte Überlieferer und Leute mit Einfluss. Der Autor schreibt: Suhans Nachkommen waren Zaid ibn Suhan, Sasaa ibn Suhan und Suhan ibn Suhan von den Banu Abd al-Qais.“ Er fügte hinzu:Zaid gehörte zu den besten Leuten, wie es der Prophet (s.) selbst gesagt hatte: „Zaid ist wahrlich ein guter Mann und auch Dschundab; was für ein Mann er ist!’ Die Leute wendeten ein: ‚Warum erwähnst Du diese Leute gesondert?’ Der Prophet (s.) antwortete: ‚Der Arm des einen wird dreißig Jahre seinem Körper ins Paradies vorausgehen, während der andere schwere Schläge ertragen wird, so dass das Recht von Unrecht unterschieden wird.’ Ersterer nahm teil an der Schlacht von Dschalula wo einer seiner Arme abgehackt wurde. Er nahm dann auch an der Kamelschlacht teil auf der Seite von Imam Ali (a.). Dabei sagte er dem Imam: ‚Oh Befehlshaber der Gläubigen! Es sieht so aus, als wenn ich meinem Schicksal begegnen werde’. Der Imam fragte ihn: ‚Woher weißt Du das, oh Vater von Sulaiman?’ Er antwortete: ‚Ich sah im Traum wie mein (bereits verlorener) Arm sich vom Himmel auf diese Welt ausstreckte, um mich von der Welt zu holen’. Er wurde von Amr ibn Yathribi getötet, der auch seinen Bruder Suhan in der Kamelschlacht tötete.“

Es ist kein Geheimnis, dass die Prophezeiung des Propheten hinsichtlich Zaids Arm, der dem Rest des Körpers ins Paradies vorauseilt von allen Muslimen als weiterer Beweis für das Prophetentum angesehen wird, als Zeichen der Wahrheit der Religion des Islam und die Bestätigung der wahrhaftigen Menschen. Alle Biographien von Zaid haben das erwähnt. Vergleiche dazu seine Biographie in „al-Istiab“, „Isaba“ und andere. Die Überlieferer haben das genannte aufgezeichnet, jeder auf seine Art der Wortwahl, und einige haben hinzugefügt, dass ihm das Paradies versprochen war „obwohl er Schiit war“. Alle Dankbarkeit gehört dem Herr der Welten!

Al-Asqalani erwähnt Sasaa ibn Suhan im dritten Teil seines „Isaba” wobei er sagt: „Er überlieferte Ereignisse über Uthman und Ali (a.). Er nahm teil an der Schlacht von Siffin auf der Seite von Ali. Er ist ein hervorragender Redner und widersprach oft Muawiya. Al-Schabi sagte: „Ich lernte des Öfteren, wie ich seine Reden übermitteln kann“. Abu Ishaq Subaii, Minhal ibn Amr ibn Barida und andere haben allesamt seine Überlieferungen zitiert. Al-Ala'i, der Ziyads Begegnungen beschrieb, sagte, dass eines Tages al-Mughira Sasaa aufgrund einer Anordnung verbannt hat, die er von Muawiya erhalten hatte, und zwar von Kufa nach Dschazira oder nach Bahrain oder, wie manche behaupten, auf die Insel Ibn Fakkan, wo er dann in Verbannung starb, genau so, wie Abu DharrAbu Dharr al-Ghaffari vor ihm in der Verbannung der Wüste Rabadha starb.

Al-Dhahabi erwähnt Sasaa ebenfalls und beschreibt ihn als „sehr bekannten und vertrauenswürdigen Überlieferer [rawi]und zitiert Zeugenaussagen über seine Glaubwürdigkeit bezeugt von Ibn Saad und Nasai und markiert seinen Namen dementsprechend, um darzulegen, dass Nasai seiner Person vertraute.

Wer immer seiner Autorität nicht vertraut, schadet damit keinem außer sich selbst, wie es der Heiliger Qur'an beschreibt: „Wer irregeht, geht irre zu seinem eigenen Schaden.“ (39:41)

43. Tawus ibn Kaisan al-Chaulani al-Hamdani al-Yamani

Er ist Abdurrahmans Vater. Seine Mutter ist Perserin, und sein Vater ist Ibn Qasit, ein Sklave von Baschir ibn Raysan al-Himyari aus Namrin. Sunnitische Gelehrte betrachten ihn zweifelsohne als Schiiten. Al-Schahrastani erwähnt ihn unter den Würdenträgern, die er aufzählt in seinem „al–Milal wa al-Nihal“ und Ibn Qutaiba in seinem „al-Maarif“. Die Autoren von sechs Sahih-Büchern, wie auch andere, haben seiner Person allesamt vertraut. Vergleiche dazu seine Überlieferung in beiden Sahih-Büchern, worin er Ibn Abbas, Ibn Umar und Abu Huraira zitiert. Und in MuslimsSahih“ zitiert er Aischa, Zaid ibn Thabit und Abdullah ibn Umar. Seine Überlieferung, die von al-Zuhri weitergeleitet wurde, ist allein bei Buchari zu finden und bei Muslim durch viele andere Überlieferer.

Er starb in Mekka während der Pilgerfahrt, einen Tag vor dem Tag von Tarwiya im Jahr 104 oder 106 n.d.H. Sein Begräbnis war ziemlich Ereignisreich. Sein Sarg wurde von Imam Hasan (a.), dem Sohn des Befehlshabers der Gläubigen (a.) getragen, während sich andere um ihn herumdrängelten, den Sarg ebenfalls tragen zu können. Das geschah derart heftig, dass seine Kopfbedeckung herunterfiel und sein Leichentuch sich teilweise öffnete, wie es wiedergegeben ist bei Ibn Challikan in seiner Biographie über Tawus in „Wafayat al-Ayan“.

44. Dhalim ibn Amr ibn Sufyan - Abul-Aswad al-Duali

Die Tatsache, dass er Schiit war und ein gottesehrfürchtiger Anhänger des Glaubens während des Vermächtnisses [wilaya] Imam Alis (a.), Imam Hasans (a.), und Imam Husains (a.) wie auch der anderen Mitglieder der Ahl-ul-Bait (a.), ist klarer als die Sonne und bedarf keiner Wiederholung. Wir haben es im Detail beschrieben in unserem Werk „Muchtasar al-Kalam fi Mu´allifi al-Schia min Sadr al-Islam“.

Niemand zweifelt an, dass er Schiit war. Trotz alldem haben die Autoren der sechs Sahih-Werke seiner Person vertraut. Vergleiche dazu seine Überlieferung über Umar ibn Chattab in BucharisSahih“. In Muslim wird seine Überlieferung zitiert von Abu Musa und Umran ibn Hasin. In beiden Büchern wird seine Überlieferung zitiert von Yahya ibn Yamur. Bei Buchari zitiert ihn zudem Abdullah ibn Buraida und bei Muslim werden seine Überlieferungen übermittelt durch seinen Sohn Abu Harb.

Er starb im Alter von 85 Jahren in Basra 99 n.d.H. durch eine Plage, welche die Stadt getroffen hatte. Möge ALLAH ihm gnädig sein. Er gehört zu denen, welche die arabische Grammatik festgeschrieben haben gemäß den Regeln, die er vom Befehlshaber der Gläubigen (a.) erfahren hat, wie wir es in unserem Buch „al-Muchtasar“ dargelegt haben.

45. Amr ibn Waila ibn Abdullah ibn Umar al-Laithi al-Makki

Er ist auch bekannt unter dem Namen Abul-Tufail. Er wurde im Jahr der Schlacht von Uhud geboren. Er war acht Jahre lang Gefährte des Prophet  (s.). Ibn Qutaiba hat ihn unter die extremen Ablehnender [rafidha] eingestuft, wobei er darauf hinwies, dass er der Flaggenträger von al-Muchtar war, und der letzte der Gefährten, der starb.

Ibn Abdulbar hat ihn erwähnt in seinem Kapitel über die Beinamen in seinem „Isti´ab“ und beschreibt: „Er wohnte in Kufa und begleitete Imam Ali (a.) in seinen Schlachten. Als Ali Märtyrer wurde, zog er nach Mekka.“ Er schließt mit der Bemerkung: „Er war ein tugendhafter und weiser Mann, geschickt in der Bereitstellung einer geeigneten Antwort und redegewandt. Er war auch ein Parteigänger [schia]  Imam Alis (a.)Er weist auch auf Folgendes hin: „Einstmals sprach Abul-Tufail Muawiya an und letztgenannter fragte ihn: ‚Wie lange hast Du um den Tod des Vaters von al-Hassan getrauert?’ Er antwortete: ‚Ich habe so viel getrauert, wie die Mutter Mose trauerte, als sie sich von ihrem Sohn trennte und ich wende mich an Allah für mein Leid.’. Muawiya fragte nach: ‚Warst Du unter denen, die das Haus Uthmans belagerten?’ Er antwortete: ‚Nein, aber ich besuchte ihn des Öfteren.’ Dann fragte Muawiya: ‚Was hat Dich davon abgehalten, ihn zu retten?’ Er erwiderte: ‚Und wie ist es mit Dir? Was hat Dich davon abgehalten, als der sichere Tod ihn bedrohte, während Du Herrscher in Schaam über seine Untertanen warst?’ Muawiya antwortete: ‚Siehst Du denn nicht, wie die Rache an seinen Mördern Zeichen meiner Unterstützung für ihn ist?’ Daraufhin sagte Amr zu Muawiyaa, dass dieser genau so verfuhr wie derjenige, der in einem Gedichtvers des Dichters Dschu´f beschrieben wurde als letztgenannter sagte: ‚Du trauerst um meinen Tod, doch als ich noch am Leben war, hast Du mich nicht einmal gegen das Verhungern geschützt.’“

Al-Zuhri, Abul-Zubair, al-Dschariri, Ibn Abu al-Hasin, Abdulmalik ibn Abdschar, Qatada, Maruf, Walid ibn Dschami, Mansur ibn Hayyan, al-Qasim ibn Abu Barda, Amr ibn Dinar, Ikrima ibn Chalid, Kulthum ibn Habib, Furat al-Chazzaz und Abdulaziz ibn Rafi haben allesamt seine Überlieferungen übermittelt, wie sie in den Sahih-Werken von Buchari und Muslim existieren. Bucharis Werk beinhaltet Überlieferungen des Propheten (s.) über die Pilgerfahrt, welche von Abu Tufail überliefert wurde. Er beschreibt die Charaktereigenschaften des Propheten (s.) und er überliefert bezüglich dem Ritualgebet und die Zeichen des Prophetentums durch Maad ibn Dschabal und über das Schicksal von Abdullah ibn Masud. Er überliefert auch von Ali (a.), Hudhaifa ibn al-Yamani, Abdullah ibn Abbas und Umar ibn Chattab, wie es wohl bekannt ist bei allen Überlieferungs-Wissenschaftlern der Muslime wie auch den Autoren der Geschichtswerke.

Abu Tufail starb in Mekka 100 n.d.H. Möge ALLAH seine Seele mit seiner Gnade umfassen. Einige sagen auch 102 n.d.H. und andere sagen 120 n.d.H., und Allah weiß es am Besten.

46. Abbad ibn Yaqub al-Asadi al-Rawadschini al-Kufi

Er wird erwähnt von Dar Qutni der sagt: „Abbad ibn Yaqub ist ein vertrauenswürdiger Schiit“. Ibn Haban erwähnt ihn und sagt: Abbad ibn Yaqub lud die Menschen zur Ablehnung [rafidhi] ein.“ Ibn Chuzaima sagt: „Abbad ibn Yaqub ist ein Mann, dessen Überlieferungen niemals angezweifelt wurden, obwohl sein Glaube hinterfragt wurde, usw.“.

Abbad überliefert von al-Fadhl ibn Qasim, Sufyan al-Thauri, Zubaid und Murrah, dass Ibn Masud des Öfteren den Vers „Und ALLAH genügte den Gläubigen im Kampf“, als Unterstützung für Ali (a.) (a.) interpretierte. Er zitiert Scharik, Asim und Dharr ibn Abdullah, der darauf verweise, dass Allahs Gesandter (s.) gesagt hat: „Wenn Du Muawiya auf meiner Kanzel siehst, dann töte ihn“. Diese Überlieferung wird von Tabari und andere aufgezeichnet.

Abbad sagt, dass jemand, der bei seinen täglichen Gebeten sich nicht lossagt von den Feinden der Familie des Propheten (s.), mit jenen Feinden auferstehen wird. Er sagt auch: ALLAH der Allmächtige ist viel zu gerecht, dass Talha und al-Zubair ins Paradies eintreten könnten, sie haben Ali bekämpft obwohl sie ihm Treue geschworen hatten.“ Salih al-Dschazira sagte: Abbad ibn Yaqub verurteilte des Öfteren Uthman. Abbad al-Ahwazi zitiert Personen, denen er vertraut, die behaupten, dass Abbad ibn Yaqub öfters „ihre“ Vorfahren verurteilte. Trotz alldem haben die sunnitischen wie Buchari, Tirmidhi, Ibn Madscha, Ibn Chuzaima und Ibn Abu Dawud seine Person als zuverlässig eingestuft, als ihr Lehrer, in den sie alle ihr Vertrauen legen.

Trotz seiner Intoleranz und seiner Befangenheit hat Abu Hatim ihn dennoch erwähnt und ihn als vertrauenswürdigen Herrn bezeichnet. Al-Dhahabi erwähnt ihn in seinem „al-Mizan“ und sagt: „Er ist ein extremer Schiit, Anführer von unzulässige Hinzufügung [bida], aber dennoch ist er vertrauenswürdig bei der Weitergabe von Überlieferungen.“ Er fährt fort und gibt die Ansichten von Abbad wieder, wie sie bereits oben beschrieben wurden. Buchari erwähnt ihn in seinem „Sahih“ direkt, während er die Einheit Gototes [tauhid] behandelt.

Er starb im Monat Schawwal 150 n.d.H., möge ALLAH ihm gnädig sein. Al-Qasim ibn Zakariyya hat Abbads Aussagen ganz bewusst falsch zitiert bezüglich der Erdarbeiten im See und dem Fluss des Wassers, und wir nehmen Zuflucht zu ALLAH vor der Lügen über Gläubige. Er ist Derjenige, Der ihre Ränke vereitelt.

47. Abdullah ibn Dawud

Er ist der Vater von Abdurrahman al-Hamdani al-Kufi. Er lebte in al-Harabiyya, einem Vorort von Basra. Qutaiba zählt ihn in seinem Werk „al-Ma´arif“ zu den bekannten schiitischen Persönlichkeiten und Buchari vertraut seiner Person in seinem „Sahih“. Vergleiche dazu seine Überlieferung von al-Amasch, Hischam ibn Urwa und Ibn Dschuraih. Seine Überlieferungen, die in Bucharis „Sahih“ wiedergegeben wird, stammen von Musaddid, Amr ibn Ali und an man-chen stellen von Nasr ibn Ali. Er starb 212 n.d.H.

48. Abdullah ibn Schaddad ibn al-Had

Der vollständige Name von al-Had ist Usama ibn Abdullah ibn Dschabir ibn al-Baschir ibn Atwara ibn Amir ibn Malik ibn Laith al-Laithi al-Kufi Abdul-Walid und er ist ein Gefährte des Befehlshaber der Gläubigen (a.). Seine Mutter ist Salma bint Umais al-Chathami, die Schwester von Asma bint Umais. Er ist Neffe mütterlicherseits von Abdullah ibn Dschafar und Muhammad ibn Abu Dschafar und Bruder von Ammara, der Tochter von Hamza ibn Abd-ul-Mutallib durch die Mutter. Ibn Saad zählt ihn zu den Bewohnern von Kufa, die angesehen waren für ihre Rechtskenntnis und Wissen und der zu den Gefährtennachfolger [tabiun] gehörte. In der Zusammenfassung zu seiner Biographie stellt der Autor auf Seite 86 des sechsten Bandes seines Werks „Tabaqat“ fest: „Während der Regierungszeit von Abdurrahman ibn Muhammad ibn al-Aschath gehörte Abdullah ibn Schaddad zu denen, die den Qur'an rezitierten und ihn auswendig beherrschten und die Haddschadsch bekämpfte. Er wurde während der Schlacht von Dudschail getötet.“ Er sagt auch: „Er war ein glaubwürdiger Gelehrter, der eine große Anzahl von Überlieferungen weitergegeben hat, und er war Schia.

Die oben genannte Schlacht fand 81 n.d.H. statt. Alle Autoren der Sahih-Werke haben Abdullah ibn Schaddad vertraut. Seine Überlieferungen werden zitiert von Ishaq al-Schaibani, Mabid ibn Chalid und Saad ibn Ibrahim. Seine Überlieferungen werden weitergeleitetet von Abdullah ibn Schaddad und existieren in beiden Sahih-Werken, wie auch bei anderen zusätzlich zu allen Geschichtswerken. Buchari und Muslim zitieren seine Überlieferungen über Ali (a.), Maimuna und Aischa.

49. Abdullah ibn Umar ibn Muhammad ibn Aban ibn Salih ibn Umair al-Qaraschi al-Kufi

Er ist auch bekannt als Mischkadana. Er ist Lehrer von Muslim, Abu Dawud, al-Baghawi sowie vielen anderen Zeitgenossen, die Überlieferungen von ihm lernten. Abu Hatim hat ihn erwähnt und ihm Glaubwürdigkeit bescheinigt. Er zitiert seine Überlieferungen, erwähnt aber auch, dass er Schiit ist. Salih ibn Muhammad ibn Dschazira hat ihn erwähnt und behauptet, dass er ein schiitischer Extremist sei. Trotz alldem hat Abdullah ibn Ahmad Überlieferungen durch ihn aufgezeichnet aufgrund der Aussage seines Vaters Abu Hatim, dass Mischkadana glaubwürdig ist. al-Dhahabi erwähnt ihn in seinem „al-Mizan“ und beschreibt ihn als „einen vertrauenswürdigen Mann, der eine große Anzahl Überlieferungen gelernt hat von Ibn al-Mubarak, al-Darr Wardi und einer Gruppe ihrer Schüler. Muslim, Abu Dawud, al-Baghawi und viele andere haben eine große Anzahl von Überlieferungen von ihm aufgezeichnet.“ Er markierte seinen Namen zudem mit den Initialen von Muslim und Abu Dawud, was darauf hinweist, dass sie ihm bei den Überlieferungen vertrauten und zitiert, was die genannten Gelehrten [faqih] über ihn sagten. Er stellt auch fest, dass jener 239 n.d.H. starb. Vergleiche dazu die Überlieferung in MuslimsSahih“, wie es übermittelt wird durch Abdu ibn Sulaiman, Abdullah ibn al-Mubarak, Abdurrahman ibn Sulaiman, Ali ibn Haschim, Abul-Ahwaz, Husain ibn Ali al-Dschufi und Muhammad ibn Fudhail. In dem Kapitel über Zwietracht zitiert Muslim seine Überlieferung direkt.

Abul-Abbas al-Sarradsch hat gesagt, dass er entweder 238 oder 237 n.d.H. starb.

50. Abdullah ibn Lahia ibn Uqba al-Hadhrami

Ein Richter und Gelehrter Ägyptens. In seinem al-Maarif hat Ibn Qutaiba ihn unter die berühmten Persönlichkeiten eingereiht. In seinem al-Mizan in der Biographie über Abdullah ibn Lahia beschreibt Ibn Adi ihn als einen extremen Schiiten. Mit Bezug auf Talha stellt Abu Yuli fest: Hayy ibn Abdullah al-Ghaffari überliefert von Abu Abdullah Rahman al-Hilbi von Abdullah ibn Umar, dass während seiner Krankheit ALLAHs Gesandter (s.) (s.) uns beauftragte, seinen Bruder zu bringen. Wir brachten ihm Abu Bakr, aber er drehte sich ab von ihm und sagte: ‚Ich habe nach meinem Bruder gerufen’. Dann brachten wir ihm Umar, aber wieder wandte sich ALLAHs Gesandter (s.) ab und verlangte nach seinem Bruder. Wir brachten ihm Uthman, aber wieder wandte sich ALLAHs Gesandter (s.) ab, bis wir ihm schließlich Ali (a.) brachten. Da umschloss er ihn mit seinem eigenen Überhang, zog seinen Kopf an seine Schulter für eine Weile, als wenn er ihm etwas ins Ohr flüstern würde. Als Ali (a.) ging, fragten ihn die Leute: ‚Was hat der Prophet (s.) dir gesagt?’ Er antwortete: ‚Er hat mich tausend Kapitel gelehrt jede mit Tausend Abschnitten.’“

al-Dhahabi erwähnt ihn in seinem „al-Mizan“ und markiert seinen Namen mit den Initialen „DTQ“, welches die Autoren von Sahih-Werken  kennzeichnet, die ihm vertraut haben. Vergleiche dazu seine Überlieferung im Sahih von al-Tirmidhi, bei Abu Dawud und in Geschichtswerken. Ibn Challikan hat ihn großartig gelobt in seinem Nachrufe der Persönlichkeiten [wafayat al-ayan]. Vergleiche seine Überlieferung in MuslimsSahih“ übermittelt von Yazid ibn Habib. In seinem Buch „al-Dscham bayna Kitabay Abi Nasr al-Kalabadhi wa Abi Bakr al-Isbahani fi Ridschal al-Buchari al-Muslim" zählen ihn Abu Nasr al-Kalabathi, Abu Bakr al-Aschbahani und al-Qaysarani zu den Überlieferern, denen Buchari und Muslim vertraut haben.

Ibn Lahia starb an einem Samstag in der Mitte des Monats Rabi-ul-Achir 174 n.d.H.

51. Abdullah ibn Maimun al-Qaddah al-Makki

Ein Freund von Imam Dscha´far ibn Muhammad al-Sadiq (a.), dem von al-Tirmidhi vertraut wird. Al-Dhahabi erwähnt ihn und markiert seinen Namen mit al-Tirmidhis Initialen, als Hinweis darauf, dass letztgenannter seine Überlieferungen zitiert. Er fügt hinzu, dass er Überlieferungen über den Gewährsmann Imam Dscha´far ibn Muhammad al-Sadiq (a.) übermittelt und von Talha ibn Umar.

52. Abdurrahman ibn Salih al-Azdi

Sein Beiname ist Abu Muhammad al-Kufi. Sein Freund und Schüler Abbas al-Durri sagt, dass er ein Schiit war. Ibn Adi erwähnt ihn und sagt: „Er verbrannte in dem Feuer der Schia. Salih al-Dschazira sagt, dass Abdurrahman oft Uthman widersprach. Abu Dawud sagt, dass Abdurrahman ein Buch zusammengestellt hat mit den Lastern einiger Prophetengefährten und dass er ein böser Mensch sei. Trotz alldem übermitteln sowohl Abbas al-Durri als auch Imam al-Baghawi seine Überlieferungen. Al-Nasai zitiert ihn. Al-Dhahabi bezieht sich auf ihn in seinem „al-Mizan“ und markierte seinen Namen mit den Initialen von al-Nasai, als Hinweis dass Letztgenannter ihm vertraut. Er verweist auch darauf, was die Autoritäten der Sunniten über ihn geschrieben haben, wie oben beschrieben. Er deutet darauf hin, dass Mu'in ihm vertraut hat und dass er 235 n.d.H. starb. Vergleiche dazu die Überlieferung in den Sunan-Werken, wie sie von Schari und einer Gruppe weiterer Zeitgenossen weitergeleitet wurden.

53. Abdurrazzaq ibn Hammam ibn Nafi al-Himyari al-Sanani

Einer der schiitischen Würdenträger von ehrenvoller Abstammung. Er ist erwähnt bei Ibn Qutaiba in seinem „Ma'arif“ unter den bekannten Schiiten. Ibn al-Athir erwähnt auf Seite 137 des sechsten Bandes seines „al-Tarich al-Kamil“ das Ableben von Abdurrazzaq am Ende der Ereignisse von 211 n.d.H. im folgenden Zusammenhang: „In jenem Jahr starb der Überlieferer Abdurrazzaq ibn Hammam, einer der schiitischen Lehrer Ahmads.“ Al-Muttaqi al-Hindi erwähnt ihn bei der Diskussion zu seiner aufgezeichneten Überlieferung 5994 in seinem „Kanz al-Umal“ auf Seite 391 im sechsten Band mit dem Hinweis, dass er Schiit ist. Al-Dhahabi sagt in seinem „al-Mizan“: Abdurrazzaq ibn Hammam ibn Nafi, der Lehrer von Abu Bakr al-Himyari, ist ein  schiitischer Würdenträger aus Sanaa und war einer der zuverlässigsten Überlieferer unter allen Gelehrten. Er überliefert seine Biographie und fügt hinzu: „Er hat eine große Anzahl von Überlieferungen aufgeschrieben, teilweise aufgezeichnet in „al-Dscham'i-ul-Kabir“. Er ist ein Hüter des Wissens, von dem viele Menschen profitierten, wie Ahmad, Ishaq, Yahya, al-Dhahabi, al-Ramadi, und Abd.“ Er beschreibt seinen Charakter und zitiert al-Abbas Abdulazhim, der ihn beschuldigt ein Lügner zu sein. Allerdings stellt er auch fest, dass al-Dhahabi solch eine Beschuldigung zurückgewiesen hat. So sagt er: „Nicht nur Muslim sondern alle, die seine Überlieferungen auswendig gelernt haben, stimmen mit al-Abbas überein, während die Autoritäten des Wissen seiner Person vertrauen“. Er setzt seine Biographie fort, indem er al-Tayalisi zitiert, der sagt: „Ich habe Ibn Mu'in sagen gehört, was mich darin bestätigt hat, dass Abdurrazzaq ein Schiit war.“ Ibn Mu'in fragte ihn: „Deine Lehrer wie Muammar, Malik, Ibn Dschuraih, Sufyan, al-Auzai sind doch allesamt Sunniten, wo hast Du die Sekte der Schia kennen gelernt?“ Er antwortete: Dschafar ibn Sulaiman al-Dhabi besuchte uns einstmals, und ich habe ihn als tugendhaft und rechtgeleitet erkannt, und ich habe Schia von ihm gelernt“.

Abdurrazzaq, wie es in der obigen Aussage zitiert wird, sagt, dass er ein Schiit ist und deutet an, dass er Schia von Dschafar ibn Sulaiman al-Dhabi gelernt habe, aber Muhammad ibn Abu Bakr Muqaddami glaubt, dass jener Dschafar al-Dhabi selbst die Schia von Abdurrazzaq gelernt hat. Er verurteile Abdurrazzaq aus diesem Grund. In „al-Mizan“ wird er zitiert, wie er sagt: „Ich wünschte, ich hätte Abdurrazzaq sterben gesehen, denn niemand hat Dschafars Glauben derart irregeleitet, als er“. Die „Irreleitung“ bestand darin, dass er Schiit wurde. Ibn Mu'in hat Abdurrazzaqs Persönlichkeit vertraut, obwohl er ihm zugestand, dass er Schiit ist, wie es oben dargestellt wurde.

Ahmad ibn Abu Chaitham sagt, wie es in Abdurrazzaqs Biographie in „al-Mizan” erwähnt wird: „Es wurde Ibn Mu'in gesagt, dass Ahmad behauptet, dass Ubaydullah ibn Musa die Überlieferungen von Abdurrazzaq zurückweist auf Grund seines schiitischen Glauben.“ Ibn Musa hat daraufhin geantwortet: ‚Ich schwöre bei ALLAH, dem einzigen Gott, dass Abdurrazzaq hundert Mal besser ist als Ubaydullah, und ich habe die Überlieferungen von Abdurrazzaq selbst gehört und fand sie zahlreicher als die von Ubaydullah’.“ Ebenfalls in der Biographie von Abdurrazzaq in „al-Mizan“ wird Abu Salih Muhammad ibn Isma´il al-Dirari zitiert, der sagt: „Als wir in Sanaa Gäste bei Abdurrazzaq waren, hörten wir, dass Ahmad und Ibn Main zusammen mit anderen die Überlieferungen von Abdurrazzaq ablehnten, oder zumindest nicht mochten, weil der Überlieferer ein Schiit ist. Diese Nachricht machte uns sehr betrübt. Wir dachten, dass wir unsere Güter nicht ausgegeben hatten und all die Strapazen auf uns genommen hatten, um eine Reise zu machen, die umsonst war.  Dann nahm ich bei der Pilgerfahrt nach Mekka teil, wo ich Yahya traf und ihn zu dieser Angelegenheit befragte. Er antwortete, wie es in Abdurrazzaqs Biographie in „al-Mizan“ steht: ‚Oh Abu Salih! Selbst wenn Abdurrazzaq sich von gesamten Islam abkehren sollte, sollten wir jene Überlieferungen nie ablehnen!’“

Ibn Adi hat ihn erwähnt und sagte: Abdurrazzaq hat Überlieferungen übermittelt, die um Tugenden handeln, aber niemand hat sie gutgeheißen. Er zählt auch die Laster verschiedener Menschen auf, dessen Ansichten von anderen abgelehnt wurden, und insbesondre ist er Schiit.

Trotz alldem wurde Ahmad ibn Hanbal einst gefragt, wie es in der Biographie über Abdurrazzaq in „al-Mizan“ steht, ob er irgendeine Überlieferung kennt, die besser aufgezeichnet ist, als die von Abdurrazzaq, und seine Antwort war negativ. Al-Qaisarani stellt in der Schlussfolgerung der Biographie Abdurrazzaqs in seinem eigenen Werk „Al-Dschami baina Ridschal al-Sahihain“ mit Verweis auf Ahmad ibn Hanbal fest: „Wenn die Leute uneins sind über die Überlieferungen weitergeleitet von Muamma, dann ist der abschließende Schiedsrichter Abdurrazzaq“. Muchlid al-Schuayri erzählt, dass er in der Anwesenheit von Abdurrazzaq war, als ein Mann Muawiya erwähnte. Abdurrazzaq sagte daraufhin, wie es in seiner Biographie in „al-Mizan” steht: „Störe unsere Sitzung nicht mit der Erwähnung der Nachkommen von Abu Sufyan.“ Zayd ibn al-Mubarak hat gesagt: „Wir waren einst in der Gesellschaft von Abdurrazzaq, als wir die Überlieferung von al-Hadthan wiederholten, in der es heißt: ‚Als Umar zu Ali und al-Abbas sprach: ‚Du bist gekommen, um das Erbe Deines Neffen einzufordern, während jener Mann gekommen ist, um das Erbe seiner Ehefrau einzufordern, dass ihr Vater hinterlassen hat’.“ Da unterbrach Abdurrazzaq, wie es in seiner Biographie in „al-Mizan” erwähnt wird, indem er sagte: „Seht nur diesen schamlosen unverfrorenen Mann, der die Begriffe „Neffe“ und „Vater“ gebraucht anstatt „Gesandter [rasul] ALLAHs!“ (Prophet Muhammad (s.)’.“

Trotz alldem haben alle Sammler von Überlieferungen seine Überlieferungen aufgezeichnet und seiner Person vertraut. Es wurde sogar behauptet, wie es bei Ibn Challikan in seinem „Wafiyya al-Ayan“ festgehalten ist, dass die Leute nach dem Ableben des Propheten (s.) keinen anderen so oft aufsuchten wie Abdurrazzaq. Er wird zitiert von den Autoritäten der mehrheitlichen Muslime, wie Sufyan ibn Uyayna, zu dessen Lehrern Abdurrazzaq gehörte, sowie Ahmad ibn Hanbal, Yahya ibn Mu'in und andere. Vergleiche dazu seine Überlieferung in allen Sahih-Büchern, wie auch den Geschichtswerken, welche allesamt einige seiner Überlieferungen beinhalten.

Er wurde 126 n.d.H. geboren, möge ALLAH seiner Seele gnädig sein. Er studierte bis zum Alter von 20 Jahren und war ein Zeitgenosse von Abu Abdullah Imam al-Sadiq (a.) für 22 Jahre. Er starb während der ersten Tage des Imamats von Muhammad ibn Ali al-Dschawad (a.). Möge ALLAH ihn wiederauferstehen lassen als Gefährte dieser Imame, zu dessen Dienst er, um ALLAHs Wohlgefallen zu erlangen, sein Leben aufrichtig gewidmet hatte.

54. Abdulmalik ibn Ayan

Er ist der Bruder von Zarara, Hamran, Baqir, Abdurrahman, Malik, Musa, Daris und Umm al-Aswad, alles Kinder von Ayan, und alle geehrte Schiiten. Sie gehörten zu den erhabensten Dienern der islamischen Rechtsprechung [scharia] und hatten gesegnete und rechtgeleitete Nachkommen, die an ihrer Rechtsschule und Standpunkten festhielt.

Al-Dhahabi erwähnt Abdulmalik in seinem „al-Mizan“ wobei er Abu Wail und andere zitiert, die sich auf Abu Hatim beziehen, der sagt, dass er authentische Überlieferungen gesammelt hat, und dass Mu'in behauptet hat, es gäbe nichts Falsches in seinen Überlieferungen, während eine andere Autorität Folgendes feststellt: „Er ist glaubhaft, obwohl auch er ein Ablehnender [rafidha] ist“. Ibn Ayina sagte: Abdulmalik, der Ablehner [rafidha] hat uns Überlieferungen übermittelt.“ Abu Hatim stellt fest, dass er zu den frühesten Anhängern des schiitischen Islam zählte und dass seine Überlieferungen authentisch sind. Beide Sufyans haben seine Überlieferungen übermittelt und es gut dokumentiert dargelegt durch andere.

In seinem Buch „al-Dschami baina Ridschal al-Sahihain“ von Ibn Qaisarani und wie es zitiert wird in den Werken von Sufyan ibn Uyayna, wird über ihn gesagt: Abdulmalik ibn Ayan, der Bruder von Hamran al-Kufi, war ein Schiit, dessen Überlieferungen bezüglich Einheit Gottes [tauhid] von Buchari aufgezeichnet wurden, wie sie übermittelt waren von Abu Wail und zum Thema Glauben [iman] bei Muslim.“

Er starb zu Lebzeiten Imam Sadiqs (a.) der innbrünstig den Allmächtigen anflehte, ihm Gnade zu schenken. Abu Dscha´far ibn Babawayh hat aufgezeichnet, dass Imam Sadiq (a.) begleitet von seinen Schülern Abdulmaliks Grabstätte in Medina besuchte. Möge er wunderbare Geschenke erhalten und ein ewiges Leben in Frieden leben.

55. Ubaydullah ibn Musa al-Abbasi al-Kufi

Er ist der Lehrer von Buchari, wie es Letztgenannter auf Seite 177 in seinem „Sahih“ bestätigt. Ibn Qutaiba hat ihn unter den Überlieferern in seinem Werk „al-Maarif“ aufgezählt mit dem Hinweis, dass der Mann ein Schiit ist. An der Stelle, an der er schiitische Würdenträger auflistet in seinem Abschnitt über Sekten auf Seite 206 in seinem Buch „al-Maarif“ zählt er auch Ubaydullah unter ihnen auf. Auf Seite 279 in seinem sechsten Band seines „Tabaqat“ gibt Ibn Saad die Biographie von Ubaydullah wieder, ohne zu vergessen, darauf hinzuweisen, dass er ein Schiit ist, und dass er Überlieferungen übermittelt, welche die Schia unterstützen, was gemäß Ibn Ibn Saad ein Grund dafür ist, dass seine Überlieferungen in den Augen vieler Leute als schwach galten. Er fügt auch hinzu, das Ubaydullah den Heiligen Qur'an sehr gut beherrscht. Auf Seite 139 seines sechsten Bandes seines Werks (Tabaqat, im Abschnitt)„al-Kamil“ zeichnet er das Datum seines Ablebens auf am Ende von Ereignissen, die im Jahr 213 n.d.H. stattgefunden haben und stellt fest: Ubaydullah ibn Musa al-Abbasi ist der Rechtswissenschaftler, welcher Buchari gelehrt hat, wie es Letztgenannter selbst in seinem „Sahih“ bestätigt.“ Al-Dhahabi erwähnt ihn in seinem „al-Mizan“ und sagt: Ubaydullah ibn Musa al-Abbasi al-Kufi ist Bucharis Lehrer; er ist zweifelsohne glaubwürdig, aber er neigt auch zur Schia. Schließlich gibt der Autor zu, das sowohl Abu Hatim als auch Mu'in seinen Überlieferungen vertraut haben. Er sagt: Abu Hatim hat gesagt, dass die von Abu Naim übermittelten Überlieferungen glaubhafter sind, aber Ubaydullah ist noch glaubhafter, als sie alle, insbesondere bei den Überlieferungen, die von Israil weitergeleitet wurden.“

Ahmad ibn Abdullah al-Idschli hat gesagt: Ubaydullah ibn Musa ist sehr vertraut mit dem Heiligen Qur'an, eine bedeutende Autorität darin. Ich habe ihn nie arrogant oder eingebildet erlebt, und er wurde auch nie übertrieben lachend gesehen“. Abu Dawud behauptet: Ubaydullah ibn al-Abbasi war ein schiitischer Ketzer“. In der Zusammenfassung der Biographie von Matar ibn Maimun sagt al-Dhahabi in seinem „al-Mizan“: Ubaydullah ist ein Schiit; er ist glaubwürdig“. Ibn Mu'in lernte öfters Überlieferungen von Ubaydullah ibn Musa und Abdurrazzaq, obwohl er wusste, dass beide Schiiten sind. In al-Dhahabisal-Mizan“ zitiert der Autor, während er Abdurrazzaqs Biographie dokumentiert, eine Aussage von Ahmad ibn Ali Chaitham, der sagt: „Ich habe einstmals bei Ibn Mu'in nachgefragt über das, was ich über Ahmads Ablehnung der Überlieferungen von Ubaydullah ibn Musa gehört hatte, weil er Schiit ist.Ibn Mu'in antwortete: „Ich schwöre bei ALLAH, der keinen Teilhaber hat, dass Abdurrazzaq hundert Mal besser ist als Ubaydullah, und ich habe von Abdurrazzaq viel öfter Überlieferungen gehört, als von Ubaydullah“.“

Sunniten, wie auch alle anderen, vertrauen dennoch den Überlieferungen von Ubaydullah in ihren jeweiligen Sahih-Werken. Vergleiche dazu seine Überlieferungen in zwei Sahihs übermittelt von Schaiba ibn Abdurrahman. Buchari in seinem „Sahih“ zitiert seine Überlieferungen, wie sie aufgezeichnet wurden von al-Amasch ibn Urwa und Ismail ibn Abu Chalid. Seine Überlieferungen, wie sie in MuslimsSahihh“ aufgezeichnet sind, stammen von Israil, Hasan ibn Salih und Usama ibn Zayd. Buchari zitiert ihn zudem direkt. Ebenfalls direkt zitieren ihn auch Ishaq ibn Ibrahim, Abu Bakr ibn Abu Schaiba, Ahmad ibn Ishaq al-Buchari, Mahmud ibn Ghailan, Ahmad ibn Abu Saridsch, Muhammad ibn al-Hasan ibn Aschkab, Muhammad ibn Chalid, al-Dhahabi und Yusuf ibn Musa al-Qattan. Muslim zitiert seine Überlieferungen auch, wie sie von al-Hadschadsch ibn al-Schair, Qasim ibn Zakariyya, Abdullah al-Darimi, Ishaq ibn al-Mansur, Ibn Abu Schaiba, Abd ibn Hamid, Ibrahim ibn Dinar und Ibn Namir aufgezeichnet wurden. Al-Dhahabi stellt in seinem „al-Mizan“ fest, dass Ubaydullah 213 n.d.H. gestorben ist und fügt hinzu: „Er war sehr bekannt für seine Askese, Gottesanbetung und Frömmigkeit.“ Er starb im frühen Monat Dhul-Qada; möge ALLAH, der Allmächtige seinen Ruheplatz heiligen.

56. Uthman ibn Umair Abu al-Yazqan al-Thaqafi al-Kufi al-Bidschli

Er ist auch bekannt als Uthman ibn Abu Zur´a, Uthman ibn Qais und als Uthman ibn Abu Hamid. Abu Ahmad Zubairi sagt, dass Uthman an die Rückkehr glaubte. Ahmad ibn Hanbal sagt: „Abu al-Yazqan war damit beschäftigt, Abdullah ibn Hasan zu widersprechen.“ Ibn Adi sagt Folgendes über ihn: „Er hat sich einer schlechten Sekte angeschlossen, und er glaubt an die Rückkehr, dennoch haben ihn glaubwürdige Autoritäten zitiert, obwohl sie wussten dass er schwach war“. Tatsache ist, dass immer, wenn man den Wunsch hat, einen schiitischen Überlieferer herabzuwürdigen und seine Begabung zur Gelehrsamkeit untergraben will, man ihn damit beschuldigt, die Lehre der Rückkehr zu predigen. So haben sie es auch mit Uthman ibn Umair getan, derart übertrieben, dass Yahya ibn Mu'in gesagt hat: „Da ist wirklich nichts Falsches in Uthmans Überlieferungen [hadith]“.

Trotz all der Angriffe gegen ihn, haben sich al-Amasch, Sufyan, Schuba , Scharik und andere Zeitgenossen nicht gescheut, ihn zu zitieren. Abu Dawud, al-Tirmidhi und andere haben ihn allesamt zitiert in ihren Geschichtswerken und haben ihm vertraut. Vergleiche dazu seine Überlieferung, wie sie aufgezeichnet wurde durch Anas und andere. Al-Dhahabi hat seine Biographie dokumentiert und zitiert Aussagen von ehrenvollen Gelehrten, wie es oben beschrieben ist, wobei die Initialen „DTQ“ auf seinen Namen gesetzt wurden, um darauf hinzuweisen, welcher der Autoren der Geschichtswerke ihm vertraut.

57. Adi ibn Thabit al-Kufi

Ibn Mu'in hat ihn als „extremen Schiiten” beschrieben, während Daraqutni ihn als „ablehnender [rafidhi] Extremisten aber glaubhaft“ bezeichnet. Al-Dschawzdschani sagte, dass er abgewichen ist. Al-Masudi sagt: „Wir haben nie einen gesehen, der derart freimütig war im Predigen der Ansichten der Schia wie Adi ibn Thabit.“

In seinem „al-Mizan” beschreibt al-Dhahabi ihn als „wissenden Gelehrten der Schia, einer der Wahrhaftigsten unter ihnen, der Richter und Imam ihrer Moscheen. Wenn alle Schiiten wie er gewesen wären, wäre ihr Schaden gering gewesen“. Dann fährt er fort seine Biographie zu dokumentieren und die Ansichten der oben genannten Gelehrten über ihn zu zitieren. Er wiederholt die Gelehrte, die ihn als glaubhaft beschreiben, wie z.B. Dar Qutni, Ahmad ibn Hanbal, Ahmad al-Idschli und Ahmad al-Nasai, wobei sie die Initialen der Autoren aller sechs Sahih-Bücher auf seinen Namen setzten, die ihn alle zitieren. Vergleiche dazu die Überlieferung in beiden Sahih-Büchern von Buchari und Muslim, wie es übermittelt wurde durch Bara ibn Azib, Abdullah ibn Yazid – sein Großvater mütterlicherseits, Abdullah ibn Abu Aufa, Sulaiman ibn Sard und Said ibn Dschubair. Seine Überlieferung, die von Dharr ibn Habisch und Abu Hazim Aschdschai aufgezeichnet wurde, ist aufgezeichnet in Muslims Sahihh. Seine Überlieferung wird zitiert durch al-Amasch, Misar, Said, Yahya ibn Said al-Ansari, Zaid ibn Abu Anisa und Fudhail ibn Ghazwan.

58. Atiyya ibn Sad ibn Dschanada - Dschanada al-Aufi

Er ist Abdul-Hassan al-Kufi, einer der Bekannten unter den Gefährtennachfolgern [tabiun]. Al-Dhahabi hat ihn erwähnt in seinem al-Mizan, wobei er Salim al-Muradi zitiert, der sagte, dass Atiyya sich der Schia angeschlossen hat. Ibn Qutaiba zählt ihn in seinem „al-Maarif“ zu den Überlieferern und zählt sich selbst zu den Schülern von al-Aufis Enkel al-Husain ibn Atiyya, dem Richter, wobei er hinzufügt: „Atiyya, ein Anhänger der Schia, war ein Rechtswissenschaftler seit der Zeit von al-Haddschadsch.“ Ibn QutaibaI hat eine Reihe von bekannten Schiiten erwähnt in seinem Kapitel über Sekten in seinem Maarif, wobei er Atiyya al-Aufi zu ihnen zählte. Ibn Saad erwähnt ihn auf Seite 216 seines sechsten Bandes in seinem Tabaqat und weist darauf hin, dass er einen festen schiitischen Glauben hatte. Sein Vater Saad ibn Dschunada war ein Gefährte von Imam Ali (a.). Einstmals besuchte jener den Imam in Kufa und sagte: „Oh Befehlshaber der Gläubigen! Ich bin gesegnet mit einem neugeborenen Sohn; würdest Du für ihn einen Namen auswählen?“ Der Imam antwortete: „Er ist ein Geschenk [atiyya] von Gott, daher nenne ihn Atiyya.“

Ibn Saad hat gesagt: „Atiyya ibn al-Asch´ath zog aus mit der Armee, um gegen al-Haddschadsch zu kämpfen. Als die Armee von al-Asch´ath floh, zog Atiyya nach Persien. Daraufhin schrieb al-Haddschadsch einen Erlass an Muhammad ibn al-Qasim  und forderte ihn auf, ihn vorzuladen und ihm die Wahl zu geben, entweder Ali zu verraten oder hundert Peitschenhiebe zu erhalten und dass sein Bart rasiert werden würde. So lud er ihn vor und las al-Haddschadschs Brief vor, aber Atiyya lehnte es ab sich zu ergeben. Daher wurde er mit einhundert Peitschenhieben bestraft und sein Bart wurde rasiert. Als Qutaiba der Gouverneur der Provinz Chorasan wurde, organisierte Atiyya einen Aufstand gegen ihn und er blieb dort, bis Umar ibn Habira Regierender über den Irak wurde. Daraufhin schrieb Atiyya ihm einen Brief und fragte ihn um Erlaubnis dorthin zu kommen. Ausgestattet mit der Erlaubnis kam er dann nach Kufa, wo er bis zu seinem Ableben 111 n.d.H. blieb.“ Der Autor fügt hinzu: „Er war wahrlich eine zuverlässige Person und überlieferte zahlreiche authentische Überlieferungen.

Alle seine Nachkommen waren aufrichtige Anhänger der Familie des Propheten (s.). Unter ihnen waren Würdenträger, hoch angesehene Persönlichkeiten, wie z.B. al-Hussain ibn Atiyya, der zum Gouverneur der Provinz al-Scharqiyya aufstieg als Nachfolger von Hafs ibn Ghiyath, wie es auf Seite 58 der gleichen Quelle steht; dann wurde er zu den Truppen al-Mahdis befördert. Er starb 201 n.d.H.

Ein anderer Nachkomme ist Sad ibn Muhammad ibn al-Hassan ibn Atiyya, ebenfalls ein Überlieferer, der Gouverneur von Bagdad wurde. Er zitierte oft seinen Vater Sad über seinen Onkel al-Hussain ibn al-Hassan ibn Atiyya.

Zurück zur Geschichte von Atiyya al-Aufi: Er wird von Dawud und al-Tirmidhi eingestuft als glaubwürdige Person. Vergleiche dazu seine Überlieferung in ihren Sahih-Büchern übermittelt durch Ibn Abbass, Abu Said und Ibn Umar. Er lernte auch Überlieferungen von Abdullah ibn Hasan, der wiederum seinen Vater zitierte, der seine Großmutter Zahra zitierte, die Fürstin der Gläubigen Frauen im Paradies. Sein Sohn al-Hassan ibn Atiyya hat die Überlieferungen von ihm gelernt, und das haben auch al-Haddschadsch ibn Artaa, Misar, al-Hassan ibn Adwan und andere.

59. Al-Ala ibn Salih al-Taimi al-Kufi

In seiner Biographie über Al-Ala in seinem „al-Mizan“ sagt Abu Hatim: „Er ist einer der Älteren der Schiiten. Trotzdem haben Abu Dawud und al-Tirmidhi seiner Person vertraut und Mu'in auch. Sowohl Abu Hatim als auch Abu Zarah sagen, dass es nichts Falsches in seinen Überlieferungen gibt. Vergleiche seine Überlieferungen in den beiden Sahih-Werken von al-Tirmidhi und Abu Dawud übermittelt durch Yazid ibn Abu Maryam und al-Hakam ibn Utaiba zusätzlich zu allen sunnitischen Geschichtswerken. Abu Naim und Yahya ibn Baqir zitieren ihn wie auch zahlreiche ihrer Zeitgenossen.

Er darf nicht verwechselt werden mit al-Ala ibn Abul-Abbas, dem mekkanischen Dichter. Letztgenannter war ein Scheich der Sufyans. Seine Überlieferungen sind aufgezeichnet bei Abu Tufail. Er wird höher angesehen als al-Ala ibn Salih; Letztgenannter ist aus Kufa während der Dichter aus Mekka ist. Beide werden erwähnt in al-Dhahabial-Mizan“, worin der Autor sehr ungenau eine Aussage darüber macht, dass sie schiitische Senioren waren. Al-Ala, der Dichter, hat ein Gedicht zu Ehren des Befehlshabers der Gläubigen (a.) verfasst, welches ein unwiderlegbarer Beweis dafür ist, dass er die Auszeichnungen und die Wahrheit des Imams kannte. Er verfasste auch zahlreiche Lobreden mit Lobpreisungen ALLAHs, Seines Gesandten und der Gläubigen.

60. Alqama ibn Qais ibn Abdullah al-Nachi - Abu Schibil

Er ist der Onkel von al-Aswad und Ibrahim, den Söhnen Yazids. Auch er ist ein Anhänger der Familie des Propheten Muhammad (s.). Al-Schahrastani hat ihn in seinem „al-Milal wa al-Nihal“ aufgelistet unter den schiitischen Würdenträgern. Er ist ein Lehrer unter den Überlieferern, der bei Abu Ishaq al-Dschawzdschani erwähnt wird, der boshaft behauptet: „Es gab eine Gruppe von Leuten unter den Einwohnen von Kufa, dessen Sekte nicht geschätzt wird; dennoch sind sie die Meister der Überlieferung unter den Bewohnern Kufas“.

Alqama und sein Bruder Ali waren Anhänger Imam Alis (a.). Sie haben beide an der Schlacht von Siffin teilgenommen, wobei Al Märtyrer wurde. Letztgenannter wurde auch „Vater des Gebets“ genannt, da er oft zu beten pflegte. Alqama benetzte sein Schwert mit dem Blut der feindlichen Bande. Sein Fuß rutschte aus, aber er führte seinen Einsatz auf dem Weg ALLAHs fort und blieb ein Gegner von Muawiya bis zu seinem Ableben. Abu Barda schlug Alqama vor als Abgesandten von Muawiya während dessen Regierungszeit, aber Alqama lehnte ab und schrieb sogar an Abu Barda: „Bitte entferne meinen Namen, bitte entferne ihn“. Das ist aufgezeichnet von Ibn Saad in seiner Biographie über Alqama auf Seite 57 im sechsten Band seines „Tabaqat“.

Alqamas Gerechtigkeitssinn und Ansehen auch unter Sunniten wird nicht angezweifelt, obwohl sie seinen schiitischen Glauben kannten. Die Autoren der sechs Sahih-Bücher, wie auch andere, haben seiner Person vertraut. Vergleiche seine Überlieferung in Muslim und Buchari Buchari übermittelt durch Ibn Masud, Abu al-Dardaa und Aischa. Seine Überlieferung über Uthman und Abu Masud sind aufgezeichnet in MuslimsSahih“. In beiden Sahih-Büchern sind seine Überlieferungen übermittelt durch seinen Neffen Ibrahim al-Nachi. In MuslimsSahih“ werden seine Überlieferungen zudem übermittelt durch Abdurrahman ibn Yazid, Ibrahim ibn Yazid und al-Schabi. Er starb 62 n.d.H. in Kufa; möge ALLAH seiner Seele gnädig sein.

Weiter mit Beispielen 61-80

Links zum Thema

bullet Die Konsultation [al-muradschaat] als Buch

Bücher zum Thema

© seit 2006 - m-haditec GmbH - info@eslam.de