L7 - Die Endlichkeit der Kausalitätskette
Die Materialisten bestehen hartnäckig darauf die Wahrheit
zu verneinen und kommen mit einem weiteren fadenscheinigen
Argument. Sie sagen, „Wir beenden die Kausalitätskette nicht
einfach, sondern im Gegenteil, wir erhalten sie endlos
aufrecht. Wir verteidigen die Natur mit den verursachenden
Bindegliedern.“
Es gilt die Annahme einer endlosen Kette von Ursachen und
Wirkungen, die aufeinander folgen, in der Schöpfungswelt zu
analysieren. Da jedoch jede Ursache auch eine Wirkung ist,
fehlt es ihr in ihrem Wesen an Sein, denn sie ist nicht in der
Lage zu sein, außer durch die vorangegangene Ursache, die sie
bewirkte.
Wie ist dann jedes Teilstück der Kette, die von einem Ende
bis zum anderen Ende von Bedürftigkeit dominiert wird, aus dem
Nicht-Sein hervorgegangen? Die Existenz jeder Sache der Kette
manifestiert sich durch Unzulänglichkeit, Ohnmacht und der
Entstehung in der Zeit, woher ergab sich ihre Existenz? Wie
können große und komplexe Existenzformen aus endlosen
Aneinanderreihungen von Nicht-Seiendem auftauchen? Kann Leben
aus der Verbindung von zahlreichen Faktoren sprudeln, die den
Tod bringen?
Wie weit diese endlose Kette verlängert wird, sie wird
immer Attribute der Bedürftigkeit, Abhängigkeit und der
Entstehung in der Zeit haben. Eine Kette, in deren Natur es
weder Freiheit noch Autonomie von Bedürftigkeit gibt, kann
niemals das Kleid des Seins anlegen, solange sie sich nicht
mit dem Einen verbindet, der in seiner Essenz absolut nichts
braucht – eine Existenz, welche die Attribute der Heiligkeit
besitzt und welche nur Ursache und nicht Wirkung ist. Ohne die
Existenz eines solch bedingungslosen Seins wäre die Quelle
aller Ursachen und die Basis aller Existenzen, die Ordnung der
Schöpfung, nicht erklärbar.
Nehmen wir mal an, dass an der Kriegsfront eine Reihe von
Soldaten den Feind angreifen möchte, aber keiner von ihnen ist
bereit, in das Herz der feindlichen Armee zu stürzen und damit
den Kampf zu beginnen. Wem auch immer der Befehl erteilt wird,
dies zu tun, antwortet: „Ich werde nicht beginnen zu kämpfen,
wenn nicht dieser und jener es ebenfalls tut.“ Jeder Soldat
sagt das Gleiche und somit ist keiner da, der den Feind
bedingungslos attackiert.
Wird unter diesen Umständen der Angriff je erfolgen? Da das
Kämpfen eines jeden einzelnen Soldaten abhängig ist von der
Kampfbereitschaft eines anderen Soldaten, ist der Beginn des
Kampfes nicht zu erwarten. Es ist klar, dass dadurch eine
ganze Reihe von bedingten Attacken nicht stattfinden kann,
solange die erste Bedingung nicht erfüllt ist, mit dem
Ergebnis, dass gar nichts passieren wird.
Wenn wir die Kette der Ursachen und Wirkungen bis ins
Unendliche verfolgen, so ist das Eintreffen des einen
Ereignisses abhängig von dem vorhergehenden, dies wiederum von
dem davor usw. Es ist fast so, als würde jedes Teilstück der
Kette schreien: „Ich setze keinen Fuß in das Sein, wenn nicht
der vor mir diese Ebene betreten hat.“ Jeder Anknüpfungspunkt
ist abhängig von der Bedingung vor ihr, die noch nicht erfüllt
ist, und jedem einzelnen Teilstück, was folgt, ist somit das
In-Existenz-Treten verwehrt.
Da wir in dem ganzen Universum verschiedenste
Existenzformen vorfinden, muss es in der Welt eine Ursache
geben, die keine Wirkung aufweist, eine Bedingung, die keiner
Bedingung unterworfen ist. Andernfalls wäre die Oberfläche
unserer Welt nicht mit derart vielen Phänomenen dicht bedeckt.
Diese erste Ursache ist in ihrer Essenz frei von allen
Bedingungen und ist in der Lage, die wundersamsten Phänomene
und die originellsten Manifestationen hervorzubringen. Die
erste Ursache, der Schöpfer, der all dies plant und es dann
zur Wirklichkeit macht. Er fügt die Schöpfung zu temporären
Triebwerken zusammen und Er verteilt die Juwelen der Existenz
ständig über die Welt. So bringt Er die großen Phänomene
vorwärts, damit sie ihre Funktion zur Ordnung beitragen
können.
In dem die Materialisten die Welt als nicht erschaffen und
ewig betrachten, versuchen sie die Abhängigkeit der Welt vom
Schöpfer zu widerlegen, um auf diese Weise der Welt
Unabhängigkeit zu verschaffen. Ihre Methode liefert jedoch
kein zufrieden stellendes Ergebnis.
Einige Materialsten stellen sich vor, dass die Welt einen
Schöpfer nur zum initiieren der Schöpfung braucht. Sobald Er
diesem Bedürfnis gerecht geworden ist, hat die Welt keine
Verbindung mehr zu Gott und existiert unabhängig von Ihm. Als
Konsequenz dieses Glaubens, gehen manche Materialisten weiter
und behaupten, Gott sei nicht einmal für die Initialisierung
der Welt notwendig und indem sie die Idee eines Beginns
zurückweisen, glauben sie, das Problem um Gott gelöst zu haben
und den Bedarf der Welt von der Notwendigkeit eines Schöpfers
befreit zu haben.
Dies ist so, weil sie glauben, die Abhängigkeit der Welt
sei temporär und vorübergehend, wogegen die Bedürftigkeit der
Welt in ihrem Wesen verankert ist, das heißt, Teil ihrer
Essenz ist. Dies, weil die Welt nichts als Bewegung ist, eine
limitierte und abhängige Form der Bewegung.
Jeder Moment ist faktisch ein Beginn der Schöpfung, jeden
Augenblick ist das Atom mit seiner Erzeugung beschäftigt. Es
folgt, dass alles, was aus Atomen besteht, ebenfalls zeitlich
bedingt entsteht.
So hat die Welt immer noch den Bedarf nach einem Gott, wie
sie es hatte, als sie entstand. Selbst wenn man annehmen
würde, die Welt sei ewig, so würde ihre Existenz nie autonom
sein können.
Die Antwort der Wissenschaft auf die These der Ewigkeit der
Welt
So wie der Mensch mit der Zeit seine Fähigkeiten verliert,
bis zu dem Tag, an dem seine Lebenslampe erlischt, so
schreitet auch das Universum stetig in Richtung Zusammenbruch
und Auflösung voran. Denn die Energien in der Welt werden
langsam schwächer, Atome werden zu Energie und aktive Energie
wandelt sich zu Inaktivität und Bewegungslosigkeit. Sind die
Atome erst einmal gleichmäßig verteilt, bleibt nichts als
Immobilität und absolute Stille. Es ist daher unmöglich,
Materie als ewige Essenz oder Substanz des Seins zu betrachten
und es bleibt einem keine andere Wahl, als die Welt als
erschaffen zu erkennen.
Das zweite Prinzip der Thermodynamik, Entropie oder der
Rückgang der Wärmeenergie lehrt uns, dass die Welt, obwohl wir
kein festes Datum für das Entstehen der Welt benennen können,
einen Anfang hatte. Die Wärme der Welt nimmt stetig ab, wie
ein Stück geschmolzenes Metall, welches ständig Wärme
verliert, bis seine Umgebung die gleiche Temperatur hat wie
das langsam abkühlende Eisen.
Gäbe es keinen Beginn oder Anfangspunkt für diese Welt,
alle existierenden Atome hätten sich vor vielen Jahren
aufgelöst und in Energie transformiert. Im Laufe einer sehr
langen Zeitspanne hätte sich die Hitze der Welt abgekühlt, da
sich Materie mit ihren sukzessiven und kontinuierlichen
Verwandlungen in immer schwächer werdende Energie
transformiert. Es ist nicht für alle verbreiteten
Energiemengen möglich, dass sie sich aufs Neue in Materie und
Masse transformieren, in einer Weise, wie es für die Welt des
Seins geeignet wäre.
In Übereinstimmung mit dem eben erwähnten Prinzip, ist die
Energie verbraucht, nachdem sie einmal eingesetzt wurde,
chemische Reaktionen können dann nicht mehr stattfinden. Die
chemischen Reaktionen, die auf der Erde stattfinden, damit
Leben möglich wird zusammen mit der großen Sonne und dem Tag-
und Nacht-Rhythmus, zeigen klar auf, dass die Welt zeitlich
bedingt ist.
Das Sterben der Planeten und Sterne, das Verschwinden der
Sonnen, all dies sind Zeichen für Tod und Mutation in der
existierenden Ordnung. Sie zeigen, dass die Welt zum
Nicht-Sein voranschreitet und zum unvermeidlichen Abschluss.
Wir sehen, dass die Naturwissenschaften die Materie von der
Festung der Ewigkeit verweisen. Wissenschaftler haben nicht
nur die Erschaffung der Welt bewiesen, sondern meinen auch,
dass sie zu einer bestimmten Zeit existent wurde.
Bei der Geburt der Welt war die übernatürliche Kraft eine
Notwendigkeit, denn am Anfang waren alle Dinge formlos und
undifferenziert. Sie war für den ursprünglichen Funken der
Bewegung und des Lebens erforderlich, um sich in der Welt der
Natur niederzulassen. Wie kann eine Umgebung, die frei von
aktiver Energie ist, charakterisiert durch absolute Stille und
Formlosigkeit dazu dienen, der Ursprung von Bewegung und Leben
zu sein?
Die Mechanik lehrt uns, dass ein bewegungsloser Körper
bewegungslos bleibt, bis er Gegenstand einer externen Kraft
wird. Dieses Gesetz repräsentiert ein unverletzliches Prinzip
in unserer materiellen Welt und wir können daher nicht an die
Theorie der Wahrscheinlichkeit und des Zufalls glauben. Denn
nicht ein einziger bewegungsloser Körper hat sich bis jetzt
bewegt, ohne dass eine externe Kraft auf ihn eingewirkt hätte.
Auf dieses mechanische Prinzip basierend muss es eine Kraft
geben, die nicht materieller Natur ist und die diese Welt
schafft und ihr Energie zuteilt, so dass diese sich zu formen
und differenzieren vermag und sich diverse Aspekte erwerben
kann.
Frank Allen, eine hervorragende wissenschaftliche
Persönlichkeit, schlägt ein interessantes Argument vor,
welches zugunsten der Schöpfung der Welt durch Gott ist:
„Viele Menschen haben versucht zu demonstrieren, dass die Welt
keinen Schöpfer braucht. Was über allen Zweifel erhaben ist,
ist dass die Welt existiert und es gibt vier Erklärungen für
ihren Ursprung.
Erstens wird trotz des gerade Erwähnten die Welt von vielen
als Traum oder Illusion betrachtet. Die zweite Erklärung ist,
sie sei komplett durch sich selbst hervorgegangen. Drittens,
die Welt hätte keinen Anfang und würde ewig sein. Viertens,
die Welt wurde erschaffen.
Die erste Hypothese hängt von der Akzeptanz ab, dass es in
der Realität keine Probleme außer dem metaphysischen Problem
der Wahrnehmung des Menschen über sich selbst gäbe. Was
natürlich auch als Traum, Fantasie, Illusion abgewiesen werden
kann. Es ist möglich, dass jemand sagt, imaginäre Züge mit
imaginären Passagieren würden auf immateriellen Brücken über
nicht existente Flüsse fahren.
Die zweite Hypothese besagt, dass die Welt der Materie und
Energie vollständig durch sich selbst ins Sein gekommen sei.
Sie ist genauso bedeutungslos und absurd wie die erste, und
ist in der Diskussion nicht einmal erwähnenswert.
Die dritte Hypothese, dass die Welt immer schon existiert
hat, hat mit dem Konzept der Schöpfung ein Element gemeinsam.
Denn entweder hat die leblose Materie und die mit ihr
vermischte Energie oder ein Schöpfer schon immer existiert.
Auch die Zuordnung der Ewigkeit stellt kein bestimmtes Problem
dar. Die Thermodynamik hat jedoch bewiesen, dass die Welt dem
Zustand entgegen schreitet, wo alle Körper die gleiche
niedrige Temperatur haben werden und es wird keine verwendbare
Energie mehr zu Verfügung stehen. Leben wird dann unmöglich
sein.
Wenn die Welt keinen Anfang hatte, und seit jeher
existierte, wäre dieser Zustand des Todes und der Leblosigkeit
schon längst erreicht gewesen. Die strahlende warme Sonne, die
Sterne und die Erde voller Leben sind verlässliche Zeugen für
das Entstehen der Welt in der Zeit. Ein bestimmter Moment in
der Zeit markierte den Beginn der Schöpfung. Die Welt kann
also nichts anderes als erschaffen sein. Es muss eine oberste
Hauptursache gegeben haben, einen ewigen, allwissenden und
omnipotenten Erschaffer, der die Welt ins Sein brachte. “[18]
_____
Wenn der Mensch ein wenig scharf nachdenkt und über die
Wirklichkeit mit einem offenen Blick reflektiert, wird er
angesichts der weiten geografischen Dimensionen des Seins und
der Notwendigkeit diese irgendwie zu erfassen, verstehen, dass
er für diese Aufgabe schwerlich seine eigenen Kapazitäten als
angemessen bezeichnen kann. Das Wissen um das System der
Schöpfung geht beim Menschen mit all seinen unermüdlichen
Bemühungen gen Null. Obwohl die Wissenschaft große Schritte
vorwärts gemacht hat, gibt es eine tiefe Ungleichheit zwischen
dem Menschen, dem was er gelernt hat und dem was er immer noch
nicht weiß.
Alles was wir über die Epochen der Vergangenheit wissen,
die in totale Dunkelheit gehüllt sind, ist, dass Tausende,
wenn nicht sogar Millionen von Spezies, die der heutigen
Menschlichen überlegen sind, existiert haben könnten. Neue
Arten könnten auch noch in der Zukunft entstehen.
Was von den Wissenschafts- Befürworter der heutigen Zeit
als wissenschaftlich erachtet wird und was für sie als
äquivalent mit der Gesamtsumme der Realität gilt, ist nur eine
Sammlung von Gesetzen, anwendbar auf eine Dimension der Welt.
Das Ergebnis all der Bemühungen und Experimente ist
vergleichbar mit einem kleinen Kerzenlicht, welches von einer
dunklen Nacht in einer endlosen Wüste umgeben ist.
Es kann sein, dass die Epoche, in welcher ein Mensch
existierte, nichts weiter als einen kurzen Moment im Leben der
Welt darstellt. Es ist sicher, dass es einmal einen dunklen
Ozean des Nicht-Seins gegeben hat, in dem es keine Spur des
Menschen gab. Kurz gesagt, wir wissen nur sehr wenig vom
Beginn unserer Reise und nichts über ihre Zukunft.
Gleichzeitig ist es unmöglich zu glauben, dass die
Konditionen für das Leben ausschließlich nur auf diesem
kleinen Planeten gegeben sind. Viele heutige Wissenschaftler
halten das Gebiet des Lebens für sehr ausgedehnt und weit. Sie
präsentieren uns unzählige Planeten und wir betrachten sie
durch verschiedenste Medien. Aber was wir da sehen ist nichts
anderes als ein Bild von einer Ameise, verglichen mit der
Größe des Universums.
Eine imaginäre Reise durch die endlose Welt beschreibt der
berühmte Wissenschaftler Cammille Flammarion in seinem Buch
über Astronomie: „Wir fahren eintausend Jahre, zehntausend
Jahre, hunderttausend Jahre mit der gleichen Geschwindigkeit
stetig vorwärts, ohne unser Gefährt zu verlangsamen,
geradeaus, voran. Wir fliegen mit einer Geschwindigkeit von
dreitausend Kilometern pro Sekunde. Haben wir nach dieser
Strecke, die wir eine Million Jahre lang mit dieser
Geschwindigkeit zurücklegt haben, das Ende der sichtbaren Welt
erreicht? Nein, es gibt weitere dunkle, ausgedehnte Räume, die
überquert werden müssen. Und auch dort, an den Grenzen des
Himmels, sehen wir Sterne leuchten, aber können wir sie je
erreichen?
Man fragt sich nach weiteren Millionen von Jahren, neuen
Entdeckungen, noch mehr Pracht und Größe, weiteren Welten und
Universen, Existenzformen und Entitäten, gibt es je ein Ende?
Der Horizont wird niemals enger, die Himmel versperren nie
einen Weg, kontinuierlicher Raum, kontinuierliche Leere. Wo
sind wir? Wir sind immer noch in der Mitte eines Punktes. Das
Zentrum des Kreises ist überall, sein Kreisumfang nirgends zu
sehen.
So ist die unendliche Welt, die vor uns liegt und dessen
Studium kaum begonnen hat. Wir haben nichts gesehen und wir
treten mit Angst zurück, vor Erschöpfung von dieser
fruchtlosen Reise zusammenbrechend. Aber wo fallen wir hin?
Wir können für eine Ewigkeit in unendliche Strudel fallen,
deren Boden wir nie erreichen, so wie wir nicht ihren Gipfel
erreichen können. Norden wird Süden und es gibt weder Osten
noch Westen, kein oben oder unten kein rechts oder links. Wo
auch immer wir hinschauen, wir sehen Unendlichkeit und in
dieser endlosen Weite ist unsere Welt nichts weiter als eine
kleine Insel in einem großen Archipel, ausgestreckt über einen
unendlichen Ozean. Das gesamte Leben der Menschheit mit all
seiner politischen und religiösen Geschichte oder sogar das
ganze Leben unseres Planeten mit all seiner Pracht ist gleich
einem Traum eines flüchtigen Moments.
Würde man verlangen, all die Arbeiten der Forschung,
geschrieben von Millionen von Gelehrten in Millionen von
Büchern, noch einmal niederzuschreiben, die Tinte, die für
diese Arbeit notwendig wäre, würde nicht die Größe eines
kleinen Tankers überschreiten. Aber um in ordentlicher Weise
die Formen aller existenten Dinge auf der Welt und in den
Himmeln aus der Vergangenheit und der Zukunft niederzulegen,
kurz alle Mysterien der Schöpfung, dürfte man mehr Tinte
verbrauchen als in den Ozeanen Wasser ist.“[19]
Professor Ravaillet sagt: „Um eine komplette Vorstellung
der Welt zu bekommen, ist es genug zu wissen, dass es eine
weitaus größere Anzahl an Galaxien in der endlosen Weite des
Universums gibt, als Sandkörner an all den Stränden dieser
Welt.“[20]
Solche Betrachtungen dessen, was wir wissen und nicht
wissen, machen es uns möglich, den Gefängnissen unseres
eingeschränkten Lebens zu entkommen. Demütig gewahr zu werden
wie klein wir sind, über unser limitiertes Leben hinaus zu
gehen, um über die Realität mit größerer Vorsicht und
tiefgründiger nachzudenken.
[18] „Isbat-i Vujud-i Khuda”
[19] Vgl. hierzu auch Koran: Sure 18,Vers 109
[20] „Dau Hazar Danishman dar Justuju-i Khuda-i Buzurg”