Kampagnen von Muslimen
Fortan fiel diese Rolle einigen Muslimen zu, die Turbane
tragen und Barte haben, in oder außerhalb des offiziellen
Heeres. Einige davon begannen mit einer schlauen Kampagne,
indem sie zu verstehen gaben, man habe plötzlich entdeckt,
dass die Islamische Revolution eine schiitische Revolution
sei, die Schiiten vermutlich eine ausgeschlossene atheistische
Sekte und Ayatollah Khomeini, von dem sie einmal sagten, er
habe "die Welt erschüttert, während er auf seinem
Gebetsteppich saß", wurde ein verfemter Atheist.
Das Bild eines Muslim mit einem saudischen Buch voller
Lügen und unbegründeter Anschuldigungen ist vertraut und
alltäglich geworden. Er trägt es von einer Moschee zur anderen
und versucht, die darin enthaltenen Lügen unter das Volk zu
bringen.
Vielleicht handeln einige dieser Menschen mit den besten
Absichten und meinen, dass sie zur Ehre Gottes arbeiten, aber
wie wir wissen, ist der Weg zur Hölle voll von solchen
Menschen, die das Beste wollen. Wenn solche Leute entdecken,
dass sie mitsamt ihren guten Ansichten eine imperialistische
Verschwörung ausführen, sollten sie versuchen, sich zu retten,
ehe es zu spät ist.
Die Einstellung mancher Muslime zur Revolution hat zur
Folge, dass man sie in der ummah mit Misstrauen betrachtet,
besonders ihre Prinzipien, Motive und Mittel. Ihr merkwürdiger
Standpunkt bringt die islamische Bewegung in eine ernste
Situation, mit der sie in der Vergangenheit nicht in Konflikt
gekommen ist, denn die Feinde der Revolution in den Reihen der
Islamischen Bewegung haben keine Existenzberechtigung, und die
wahre Bewegung kann nichts anderes tun, als solche Feinde aus
ihren Reihen auszustoßen. Diejenigen, die dieses erstaunliche
Modell muslimischer Verwirklichung früher oder später
vernichten wollen, besonders im besetzten Palästina, werden
nur sich selbst vernichten, denn sie stehen einer Flutwelle
der Geschichte im Wege, wenn sie, wie sie es tun, eine
Islamische Revolution bekämpfen, die von einem Imam geführt
wird, "der die Ehre und der Stolz des Islam und der Muslime"
ist, wie in einer der Verlautbarungen der Internationalen
Organisation der Muslim-Brüder ausdrücklich festgestellt wird.
Ist es ein zufälliges Zusammentreffen, dass ein
palästinensischer Muslim, der viele muslimische Länder besucht
hat, gesagt hat, er habe nirgends mehr krasse Beispiele dieser
Angriffe gegen die Islamische Revolution im Iran gefunden als
von einigen Muslimen in seinem eigenen besetzten Land, wahrend
er gleichzeitig keinen Staat gefunden habe, der in seiner
Gesamtheit soviel Hochachtung und glühende Begeisterung für
die Revolution empfinde wie der seine.