Die Medien berichten über
uns
Der 11.
September 2001 hatte dazu geführt, dass die Zugriffszahlen auf
die von uns betriebenen Webseiten sich innerhalb eines Monats
verhundertfachten!
Viele Muslime, nicht nur in Deutschland,
fühlten sich völlig allein gelassen und isoliert. Obwohl sie
keine Schuld an dem Attentat in den USA traf und sie genauso
wie die anderen Menschen entsetzt darüber waren, fühlten sie
sich als “schuldig“ hingestellt. Sie wurden beschimpft,
verachtet und bedroht. Die Presse brachte nahezu jeden Tag
einen neuen unbewiesenen Vorwurf gegen Muslime und heizte die
Stimmung in Deutschland ordentlich an. In dieser auswegslosen
Lage suchten die Muslime Rat. Wir versuchten Informationen und
Hilfestellungen zu geben.
Es war sehr wichtig, die Muslime zur
Zurückhaltung und zur Mäßigung aufzufordern, was wir in vielen
Rundmails auch taten. Das Diskussions-Forum im Internet quoll
geradezu über. Es gab auch hasserfüllte Beiträge von Menschen,
die ihre Gefühle nicht kontrollieren konnten, oder aber auch
von Einzelnen, die versuchten, andere aufzustacheln. Derartige
Beiträge wurden unverzüglich gelöscht und die Personen
verwarnt und im Widerholungsfall aus dem Forum verbannt.
Dennoch wird selbst heute noch in den Medien nicht einer der
fast 20000 akzeptablen Beiträge zitiert, sondern einer der ca.
zehn Beiträge, die binnen Stundenfrist gelöscht wurden.
Ist es da wirklich verwunderlich, wenn die betroffenen Muslime
derartigen Medien hetzerische Brandstiftung vorwerfen? Es war
nicht einfach, auf der einen Seite die Muslime zu beruhigen
und gleichzeitig gegen die unaufhörlichen zum größten Teil
unverschämten Angriffe der Medien zu reagieren und dabei zu
versuchen, alle Seiten zur Vernunft aufzurufen.
Der
zunehmende Bekanntheitsgrad des Muslim-Markt führte dazu, dass
nach und nach die unterschiedlichsten Medien ebenfalls
zunehmend über uns berichteten. Größtenteils empfanden wir die
Berichte als unfair, in wenigen Fällen auch als bösartig.
Allerdings gab es auch Berichte, die wir durchaus als sachlich
und fair empfanden. Dazu gehörte ein Bericht von Jonas Viering
in der Süddeutschen Zeitung fast einen Monat nach dem 11.
September. Herr Viering hatte uns telefonisch gefragt, ob er
uns besuchen dürfe, weil er über uns berichten wollte. Da zum
Zeitpunkt seiner Anfrage der Monat Ramadan war, luden wir ihn
zu einem gemeinsamen Fastenbrechen
ein. Herr Viering war ein sehr seriöser und höflicher Mensch,
der seine durchaus kritischen Fragen dennoch mit allem Respekt
formulierte. Daraus entstand dann ein Bericht in der
Süddeutschen Zeitung, welcher am 4.12.2001 veröffentlicht
wurde mit dem Titel:
Islam-Serie (Teil 3): Wie in
Deutschland eine Parallelgesellschaft entsteht
Eine Welt, ganz für sich
Guter Rat und Boykottaufrufe,
Propagandaforum und Heiratsbörse: "muslimmarkt.de" will eine
islamische Gegenöffentlichkeit schaffen
Der Bericht wurde
nicht nur von uns als fair empfunden, sondern offensichtlich
auch von anderen bemerkt, so dass auch die Bundeszentrale für
Politische Bildung einige Passagen zitierte. Obwohl der
Bericht sicherlich zu den sachlichsten überhaupt gehörte, kam
es durch einen e-Mailwechsel im Anschluss mit dem Autor des
Berichtes zu einem Konflikt. In einer detaillierten, aber
privaten Analyse hatten wir Herrn Viering unsere Einzelkritik
zu jedem Satz des Berichtes übersandt. Er empfand das
scheinbar als “Angriff“ und wehrte sich verbal. Es ist
davon auszugehen, dass beide Seiten keine “bösen“
Absichten gegenüber der anderen hegten, aber der Argwohn
gegenüber dem anderen ist beidseitig nicht so einfach “wegzuzaubern“
und bedarf Anstrengungen aller Beteiligter. Der damalige
e-Mailwechsel war im Nachhinein betrachtet ein Paradebeispiel
dafür, zu welchen Verständigungsproblemen es kommen kann,
sogar zwischen einem Journalisten, der fair über Muslime
berichten wollte, und Muslimen, die diesen Journalisten
würdigen wollten. Als wir Herrn Viering während der Arbeiten
zu diesem Buch darum baten, diesen damaligen privaten
e-Mailwechsel in diesem Buch veröffentlichen zu dürfen, um die
Kommunikationsproblematik exemplarisch zu verdeutlichen,
winkte er ab. Zudem verlangte der Verlag der Süddeutschen
Zeitung Geld von uns, falls wir den Zeitungsartikel, welcher
ausschließlich über uns handelte, hier vollständig abgedruckt
hätten. Dabei wollten wir das nur als Beispiel für einen
fairen Bericht veröffentlichen. So aber haben wir auf den
Abdruck verzichtet. Das waren aber nur die Anfänge. In den
letzten acht Jahren hat sich die Mediensituation aber derart
verschärft, dass viele Muslime überhaupt keinen Medien mehr
zur Verfügung stehen.
Das Delmenhorster
Kreisblatt nahm den Artikel von Herrn Viering zum Anlass,
selbst auch einmal über die Exoten in der eigenen Stadt zu
berichten. Der ebenfalls äußerst seriöse und sachliche Bericht
mit dem Titel „Muslim-Markt: Eigene Welt im deutschen
Alltag“ (1.2.2002) war aufgrund seines regionalen
Charakters auch bebildert. Dabei war uns völlig unbewusst
etwas Lustiges passiert. Eines der Bilder zeigte meine Ehefrau
Fatima mit einem Becher in der Hand, der mit lauter
Weihnachtsmännern bemustert ist.
Damals berichteten u.a. auch die
Braunschweiger Zeitung, NDR-Info, Die Welt, Report Bayern
(ARD) über uns. Letztgenannte Sendungen empfanden wir
allerdings als bösartig. Dass eines Tags noch viel mehr Medien
über uns berichten sollten, und dass es noch erheblich
bösartiger zugehen würde, konnten wir damals nicht ahnen.
Allerdings war der Muslim-Markt
sicherlich auch damals nicht die einzige Organisation oder
Person, gegen die Report Bayern mit derartigen aus Sicht so
vieler Muslime unseriösen und heuchlerisch unlauteren Methoden
vorging. Nachdem der ehemalige stellvertretende Vorsitzende
der FDP Dr. Möllemann sich gegen den Staatsterrorismus Israels
gewandt hatte, sah sich Report Bayern offensichtlich
“berufen“, auch gegen ihn einen Feldzug zu starten.
Erstaunlich dabei war, mit welcher unverfrorenen Offenheit in
der Sendung vom 29.1.2001 ganz offenbar der Staatsterrorismus
Israels in den direkten Zusammenhang mit angeblichen
Geschäften Möllemanns in Deutschland in Verbindung gebracht
wurde, um ihn unseres Erachtens einfach nur “fertig“ zu
machen. Dass der Grund für diesen Medienhass Möllemanns
Äußerung über Sharons Staatsterrorismus waren, wurde
erstaunlich offen zugegeben! Das Interview mit dem Politiker
endete wie folgt:
Möllemann: - "Entschuldigen Sie bitte,
wir haben hier ein Gespräch über Jürgen Möllemann und seine
Politik. Sie haben mich mit diesem Vorzeichen für ein
Interview gewinnen wollen. Und Sie fangen jetzt an, in der
Sprache einer Polizeivernehmung mit mir zu reden. Das
Interview ist hiermit beendet."
- "Es ist keine Vernehmung"
- "Das Interview ist hiermit beendet.
Nein, nein. Das ist der miese Trick, ein ganz mieser Trick,
den Sie bitte mit den Leuten machen mögen, die auf Ihre Tricks
hereinfallen. Auf Wiedersehen."
Der Muslim-Markt ist
auch bei anderen Sendungen auf diesen Trick hereingefallen. So
hatte der Reporter der ZDF-Sendung "aspekte" einmal ein
Interview erhalten, nachdem er mehrfach und vor Zeugen darauf
hingewiesen hat, dass die Sendung eine Deeskalation der
Spannungen zwischen Muslimen und Nichtmuslimen anstrebe,
worauf der Muslim-Markt seine Bereitschaft zum Interview
erklärte. In Wirklichkeit wurden die Muslime dann als
"Brandstifter" dargestellt.
Aber mit all diesen Methoden haben die
Medien letztendlich nur das Gegenteil von dem bewirkt, was sie
offensichtlich anstrebten: Jeden Tag wurde das Interesse am
Islam und den Muslimen größer, da die Ungereimtheiten in der
Berichterstattung zu deutlich waren und wir keine fiktiven
Personen, sondern für jeden erreichbar waren, so dass die
jeweiligen Angaben überprüft werden konnten.
Als ausgesprochen hartnäckig erwies sich
der Journalist Senyurt (von Report Bayern), obwohl ich ihm in
aller Deutlichkeit per e-Mail erläutert hatte, dass ich ihn
für keinen aufrichtigen Menschen erachte. Bei der
traditionsgemäß jährlichen “Islamischen Tagung
deutschsprachiger Muslime 2001“ zur Jahreswende im Islamischen
Zentrum Hamburg tauchte er dann plötzlich mit Kameramann vor
der Tür auf, um unsere Podiumsdiskussion mit dem damaligen
Leiter des Orientinstituts Prof. Udo Steinbach zu filmen. Der
Rest ist einer e-Mail des Islamischen Weg e.V. an die ARD vom
9.1.2002 zu entnehmen:
Freundliche Beschwerdemail mit der
Bitte um Verständnis
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir wenden uns an Sie mit der Bitte um
Verständnis und um zukünftig unnötige und vermeidbare
Konflikte von vornherein zu reduzieren und hoffen dabei auf
einen konstruktiven Dialog.
Im Zeitraum 28.12.-30.12.2001 führte
der Islamische Weg e.V. seine Tagung mit dem Titel "Islam
heißt Frieden" im Islamischen Zentrum Hamburg mit ca. 450
deutschsprachigen (zumeist deutschen) Muslimen ausschließlich
in deutscher Sprache durch. Darin enthalten war
Samstagnachmittag 29.12. u.a. eine Podiumsdiskussion mit Prof.
Udo Steinbach, einem islamischen Gelehrten aus Deutschland
sowie einem Journalisten aus dem Iran, welche in einer sehr
freundlichen Atmosphäre durchgeführt wurde. Obwohl das
Gespräch sicherlich als kritischer Dialog verschiedener
Standpunkte verstanden werden konnte mit durchaus kritischen
Tönen gegen die Muslime, wurde die Podiumsdiskussion von einer
ganzen Reihe von Fernsehteams für mehrere (auch muslimische)
Länder aufgezeichnet und später auch ausgestrahlt. Die gesamte
Veranstaltung stand – Gott sei Dank – unter dem friedvollen
Vorzeichen eines Dialogs zum Frieden.
Getrübt wurde die Situation lediglich
durch einen Journalisten, der im Namen der gesamten ARD
auftrat, was der Grund für unser Schreiben an Sie ist. Kurz
vor der Podiumsdiskussion tauchte der Journalist Ahmet Senyurt
auf. Er behauptete im Namen der ARD sich einen Tag vorher per
e-Mail angemeldet zu haben, was die Veranstalter zu dem
Zeitpunkt nicht mehr nachprüfen konnten, da sie bereits zwei
Tage vorher zum Aufbau angereist waren. Die Veranstaltung
selbst wurde seit über zwei Monaten u.a. im Internet und allen
einschlägigen Veranstaltungsforen angekündigt, so dass eine
Anmeldung einen Tag vor der Veranstaltung "merkwürdig"
erschien, zumal alle anderen Teams sich auch lange vorher
angemeldet hatten! Zudem hat Herr Senyurt unter
deutschsprachigen muslimischen Kreisen den Ruf, seinen ganz
privaten Kreuzzug gegen den Islam und die Muslime im Namen der
ARD zu führen. Da der Veranstalter und Verfasser dieses
Briefes selbst Herrn Senyurt bei einer früheren Gelegenheit
ausführliche Interviews gegeben hatte, die aus unserer Sicht
nicht nur böswillig verfälscht wurden, sondern in der
manipulierten Wiedergabe zudem einer Volksaufhetzung gegen die
Muslime in diesem Land gleichkamen, habe ich Herrn Senyurt
Aufnahmen in der Moschee untersagt, ihm aber bei Interesse die
Teilnahme erlaubt. Die fadenscheinige Begründung für die späte
Ankündigung (er habe erst sehr spät davon erfahren) war ein
zusätzlicher Faktor für die Annahme, dass hier keine fairen
Absichten im Spiel waren.
Was sich dann im Vorraum der Moschee
bei Anwesenheit von ca. 20 Zeugen, darunter deutschen,
österreichischen und schweizer Muslimen abspielte, ist der
eigentliche Anlass für diese e-Mail. Herr Senyurt verlangte
in lautem und unverschämtem Ton nach dem Leiter der
Veranstaltung sowie dem Hausherren. Der aber waren wir selbst,
da wir die Moschee für die Veranstaltung gemietet haben. Als
Herr Senyurt die Ausweglosigkeit seiner Situation verstand,
fing er an, laut und deutlich zu drohen mit den klaren und
unmissverständlichen Worten: „Wir werden berichten, dass Sie
die ARD ausgesperrt haben“. Obwohl wir Herrn Senyurt mehrfach
korrigierten, dass nicht die ARD, sondern Herr Senyurt nicht
bei uns filmen darf, bestand er wiederholt auf seiner
Darstellung und fügte drohend hinzu: „Das wird Folgen für Sie
haben!“ Dann drehte er sich um, pöbelte unflätig eine
anwesende, aber bis dahin unbeteiligte Person an und verließ
die Moschee. Für alle die hier beschriebenen Ereignisse haben
sich unmittelbar im Anschluss daran zahllose Muslime als
Zeugen in ihrer Empörung gemeldet, weil sie sich so ein
unverschämtes Auftreten einer öffentlich-rechtlichen
Medienanstalt bis zu dem Zeitpunkt nicht vorstellen konnten.
Da aber auch der Kameramann von Herrn Senyurt die ganze
Situation miterlebt hat, können Sie sich unabhängig von
unseren Zeugen auch bei ihm informieren, da wir davon
ausgehen, dass auch dieser überrascht gewesen sein dürfte.
Sein Name ist uns allerdings nicht bekannt.
Anschließend stellten die beiden
Herren sich mit ihrer Kamera außerhalb der Moschee auf,
filmten von dort die Moschee und fingen den von uns erwarteten
Gast, Herrn Prof. Steinbach ab. Allerdings hatte Herr Prof.
Steinbach keine Zeit, da die Veranstaltung mit ihm schon bald
beginnen sollte.
Nach Beendigung der Veranstaltung
stellten wir fest, dass Herr Senyurt sich tatsächlich einen
Tag vor Veranstaltungsbeginn im Namen von Report-München per
e-Mail angemeldet hat. Bei seinem Auftreten hat er diesen
Faktor nie erwähnt, sondern immer wieder betont, dass er die
ARD repräsentiere und eine Ablehnung seiner Person der
Ablehnung der gesamten ARD gleichkomme.
Es ist für uns nicht nachvollziehbar,
wie ein Fernsehjournalist im Namen der größten
öffentlich-rechtlichen Anstalt derart auftreten darf und so
ein Bild hinterlassen kann, dass uns in unserer Absicht,
derartige Journalisten bei unseren geschlossenen
Veranstaltungen nicht zuzulassen nur bestärkt. Auch scheint es
uns rein rechtlich sehr zweifelhaft, dass ein Journalist der
ARD bei einer Ablehnung, der ablehnenden Instanz Konsequenzen
androhen darf.
Mehrere Teilnehmer der Veranstaltung,
darunter auch Journalisten, haben uns aufgefordert, die ARD
über den Sachverhalt zu informieren, da derartige Vorkommnisse
in der Regel sonst zu unnötigen weiteren Konflikten führen
würden, was wir hiermit tun.
Die Organisationen, bei denen der
Schreiber dieser Zeilen selbst maßgeblich mitarbeitet
(Islamischer Weg. e.V. und muslim-markt.de) haben bisher alle
Journalisten zugelassen und die teils extrem kritischen
Berichte in den Zeitungen und Fernsehen (z.B. auch ZDF oder
Süddeutsche Zeitung) sind Beleg dafür, dass wir uns vor einem
kritischen Dialog weder fürchten noch Kritik ausgrenzen
wollen. Auch werden wir uns niemals anmaßen, uns die
Journalisten "aussuchen" zu wollen, und das steht uns auch
nicht zu. Aber ein ausschließlich auf Konflikt und Eskalation
ausgerichteter Journalismus eines privaten Kreuzzuges kann
weder in unserem noch im Interesse der ARD liegen. Von bereits
ca. 50 mit uns in Kontakt getretenen Journalisten aus dem In-
und Ausland (darunter Aspekte/ZDF, Süddeutsche Zeitung, Focus,
Mitteldeutsche Zeitung u.v.a.m.) ist Herr Senyurt der einzige,
dem wir aus oben beschriebenen Gründen nicht mehr zur
Verfügung stehen. Sollte Herr Senyurt behaupten, wir würden
die ARD nicht zulassen, so wäre das eine klare und eindeutige
Unwahrheit. Die ARD ist nach wie vor bei unseren
Veranstaltungen herzlich willkommen!
Wir bitten Sie um Ihr Verständnis und
hoffen in Zukunft auf den fairen Journalismus von Personen,
die den Ruf der ARD nicht allein schon durch ihr Auftreten
beschädigen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Yavuz Özoguz
(Vorsitzender Islamischer Weg e.V.)
Nur drei Tage später kam die Antwort der
ARD
Sehr geehrter Herr Dr. Özoguz,
vielen Dank für Ihre e-Mail und für
Ihr Interesse am Ersten Deutschen Fernsehen. Herr Ahmed
Senyurt ist der ARD-Programmdirektion nicht bekannt. Da Sie
aber schrieben, dass er sich im Namen von Report München
angemeldet hat zu Ihrer Veranstaltung, werde ich Ihre e-Mail
direkt an den dortigen Redaktionsleiter Herrn Andreas Bönte
weiter geben.
Wir bedauern, dass es anscheinend zu
Unstimmigkeiten kam. Die ARD hat insgesamt mehr als 30.000
Mitarbeiter, die noch dazu für verschiedene
Landesrundfunkanstalten tätig sind. Daher kann ein einzelner
Journalist in der Regel ohnehin nicht für die gesamte ARD
sprechen - es sei denn, er ist beauftragter Korrespondent.
Mit freundlichen Grüßen
Sabine Knott
Referentin des Programmdirektors
Der Bayerische
Rundfunk hat auch in diesem Fall nie reagiert! Herr Senyurts
Name fiel uns dann immer wieder in ähnlichen Situationen auf.