Gedichte im Islam
Gottes Licht

von Dschalaleddin Rumi übersetzt von Purandocht Prayech

Man sagt, auf sechs Seiten scheine Gottes Licht,
Schreie brechen aus der Menge: „Wo ist das Licht?“

Ein Fremder kommt, sucht überall, auch rechts und links,
Stimmen werden laut: „Schau eine Weil, doch weder rechts noch links.“

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