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zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
Ahmet Doğuer war ein Landschafts- und Stillebenmaler der
Osmanen, der von 1890-1945 n.Chr. gelebt hat.
Ahmet Doğuer wurde 1890 n.Chr. in
Istanbul geboren. Er schloss sein Studium 1914 an der
Kunsthochschule Sanayi-i Nefise Mektebi ab. Danach nahm er an
der
Schlacht um Gallipoli teil. Er wurde von der russischen
Armee an der Galizienfront gefangen genommen und eine Zeit
lang in Sibirien festgehalten. Als die russische und die
deutsche Armee beschlossen, ihre Gefangenen auszutauschen,
wurde er nach Polen geschickt. 1917 kehrte er nach
Istanbul zurück.
Er unterrichtete eine Zeit lang an Maarif-Schulen. Später
wechselte er zu der Sanayi-i Nefise Mektebi, der Schule, an
der er seinen Abschluss erzielt hatte. Seine Werke nahmen an
Landesausstellungen teil.
Ahmet Doğuer malte im Allgemeinen Porträts, Stillleben und
Landschaften, vor allem aus
Istanbul, die der Impressionismus-Bewegung zugeordnet
werden.
Der Künstler starb 1945 in
Istanbul. Mit der Retrospektivausstellung, die seine
Familie nach seinem Tod organisierte, trat er erneut in den
Vordergrund. Er hinterließ zahlreiche Werke wie z.B. die
Engen Gassen die zur
Rüstem Pascha Moschee führen (siehe Bild).
