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zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
Die Fachriyeh-Moschee ist eine historische und architektonisch
bedeutende
Moschee im Stadtteil Moniriyeh an der
Waliasr Straße in
Teheran.
Die Moschee wurde zwischen 1929 und 1933 n.Chr. errichtet,
zeitgleich mit dem Bau des
Marmorpalastes, an dem der renommierte Architekt Meister
Husaein Lurzadeh beteiligt war. Der Bau wurde von Hadsch
Husain Agha Fachriyya finanziert und gestiftet. Fachriyya
besaß eine eigene Ziegelfabrik in der Nähe des
Naziabad-Viertels, entschied sich jedoch bewusst dafür, die
Ziegel für den Moscheebau an anderer Stelle zu kaufen, um
jegliche religiösen Zweifel hinsichtlich der Mittel zu
vermeiden.
Die
Moschee steht auf steinernen Säulen mit einfachen
Kapitellen und verfügt über eine gewölbte Decke. An den
Eingängen und im Inneren der
Moschee befinden sich die kunstvolle Kachelarbeiten und
Muqarnas-Verzierungen.
Die Moschee verfügt über 32 hängende Kuppeln und 16
halbhängende Kuppeln, die auf steinernen Säulen ruhen und dem
Innenraum eine besondere Ästhetik verleihen.
Die Moschee befindet sich im nördlichen Bereich des
Moniriyeh-Platzes an der
Waliasr Straße und ist über einen Vorhof zu erreichen. Sie
dient weiterhin als aktiver Ort des Gebets und der
Gemeinschaftsveranstaltungen.
An die Fachriyya-Moschee ist eine öffentliche Bibliothek
gestiftet von
Ayatullah Tawassuli gekoppelt.